Amanda Palmer: Die Kunst des Bittens

Amanda Plamer – eine Hälfte des Duos Dresden Dolls und mittlerweile seit zwei Alben solo unterwegs – gastierte letzte Woche in Hamburg im Grünspan. Es war ein sehr feines Konzert, und vor allem Amanda Palmer als Person beeindruckte mit enormer Bühnenpräsenz, Witz, Publikumsnähe (bei mehreren Stücken lief sie im Auditorium rum oder betrieb Crowdsurfing) sowie musikalischer Qualität und Abwechslung (mal solo am Klavier, mal rockig mit Band – Drums, Bass Gitarre). Da es nun wohl erst mal für einige Zeit die letzte Tour von ihr gewesen sein wird, da sie sich mehr dem Schreiben von Büchern und Theaterstücken widmen will, bin ich sehr froh, bei diesem Konzert dabei gewesen zu sein.

Neben ihrer empfehlenswerten Musik macht sich Amanda Palmer auch noch über einige andere Dinge Gedanken. Diesen sehenswerten Beitrag bekam ich von jemandem verlinkt, als ich von dem Konzert schwärmte. Leider werden die Herrschaften in den Chefetagen der Plattenfirmen sich so etwas wohl nicht anschauen, sondern lieber über das böse Internet schimpfen – dabei könnten sie da echt mal was lernen. Ist aber nicht nur für diese Klientel sehr interessant, was sie zu sagen hat …

Und nun zum Schluss noch der Hinweis, dass man sich auf Amanda Palmers Website auch einiges von ihrer Musik anhören kann.

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Karl

Jahrgang 1969, ist nach einem Lehramtsstudium und diversen beruflichen Tätigkeiten seit 2002 freiberuflicher Lektor (Auf den Punkt). Nach vielen Jahren in Hamburg, lebt er nun seit November 2019 in Rendsburg. Neben dem Interesse für politische Themen ist er ein absoluter Musikfreak und hört den ganzen Tag Tonträger. An den Wochenenden ist er bevorzugt in Norgaardholz an der Ostsee und genießt dort die Natur.

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