Da haben wir es also. Arschlöcher, wo du gehst und stehst. Nachweislich. In den sozialen Medien, in Talkshows, in den Nachrichten und mitten im Urlaubsgebiet. Weil wir Pech haben, nun auch in den Parlamenten. Ich meine, man muss sich allein ja nur mal überlegen, wie vielen Arschlöchern man stets und ständig ausgesetzt ist! Da draußen, willkürlich in Behörden, an der Supermarktkasse (vor oder hinter dir, vielleicht auch gegenüber), im Straßenverkehr auf zwei oder vier Rädern – manchmal auch ganz ohne! Banker, Alter: alles Arschlöcher! Oder im Job: Da wimmelt es von denen, komplett hierarchieunabhängig. Und das auf beiden Seiten des Tresens, des Telefons, des Schreibtisches. Völlig egal, wo: Wir sind von Arschlöchern umgeben. Sogar in Apple-Stores.
Ein Gastbeitrag von Martina Kupke.