Die meisten wissen sowieso nicht, was sie wirklich darunter verstehen sollen; dazu ist diese Gesellschaft viel zu heterogen geworden. Jeder Hans und jede Franziska versteht etwas anderes darunter, je nach eigenem Gusto und Interessen. Scheißegal also!
Petition: Das Elektroauto ist ein Regenwaldkiller
Wie die meisten Menschen schon gemerkt haben sollten, ist E-Mobilität keine Lösung, sondern ein „Mehr“ an Konsum und Ressourcenverbrauch. Über die stupiden Roller ist hier ausgiebig berichtet worden. Und dass Carsharing mit E-PKWs Leute (vor allem Leute, die ja soooo trendy sind) dazu bringt, mehr zu fahren, ist auch mittlerweile klar. Ansonsten gibt dazu hier auch einen sechsminütigen Clip im Sommerprogramm der heute-show (ZDF). Aber zu all der unnötigen Energieverschwendung kommt eben auch der Ressourcenhunger für die Chemikalien, die unter meist menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden und dabei massiv in die Natur eingreifen.
Mangelverwaltung – warum so mutlos?
Mangelverwaltung hier mal zu Ende gedacht. Ganz im Sinne Adornos, die Folgen des Tuns auch zu Ende zu denken – eine Glosse.
Marketingluftblase „Tierwohl durch Mehreinnahmen“. Oder: Neues aus dem Hühnerstall
An manchen Tagen hat man einfach Glück. Denn dann ergibt sich eine Gelegenheit, anhand eines einfachen Beispiels aufzuzeigen, was in der Politik gerade komplett falsch läuft: Effekthascherei anstatt durchdachter Lösungen. Gegacker ohne Mut zum großem Wurf.
Progressive Umsatzsteuer
Heinz hat ja gestern einen lesenswerten Beitrag zur Umsatzsteuer hier auf unterströmt veröffentlicht, der meine volle Zustimmung findet. Ausgehend davon habe ich mir dann allerdings noch ein paar weitergehende Gedanken gemacht: Wie wäre es denn, wenn man die Umsatzsteuer nicht abschaffen, sondern als ein Mittel zur gezielten Steuerung nutzen würde, um ökologische und nachhaltige Produkte attraktiver und Dinge, die auf Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt basieren, teuerer und somit unattraktiver zu machen?
Die Umsatzsteuer gehört abgeschafft und nicht noch weiter erhöht!
Die Umsatzsteuer ist eine Steuer für kleine Geister (lieb gemeint) oder Reiche. Reiche, weil sie damit vor höheren Belastungen geschützt werden. Kleine Geister, weil sie immer noch weiter an dieser Steuerschraube drehen wollen, oft sogar meinen, damit gesellschaftliche Aufgaben und Herausforderungen lösen zu können, am Ende allerdings immer mehr Probleme schaffen. Das einzig sinnvolle Tun wäre, sie auf null zu stellen, den Weg dahin zu beschreiten. Dies stört natürlich die Reichen, und den kleinen Geistern (immer noch lieb gemeint) fehlen die Einsichten dazu, weshalb sie willig das Werk der Reichen und ihrer Konzerne auch tun, nicht davon lassen können. Also wird es wohl lange noch dabei bleiben, dass dieses feudale Mittel zur Finanzierung eingesetzt werden wird. König Lear feiert weiter fröhliche Urständ: „Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.“
Interessantes aus KW 32/2019
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Mercosur-Handelsabkommen bombardiert Klimaschutz
Schon seit Jahren verhandelt unsere Regierung mit den sogenannten Mercosur-Staaten über ein Freihandelsabkommen. Immer wieder werden Freihandelsabkommen zu Recht kritisiert, da sie in fast allen Fällen nur für große Konzerne einen Vorteil bedeuten: weniger Steuern, Herabsetzung von Standards, Schiedsgerichte für Klagen von Konzernen gegen souveräne Staaten. Daher gibt es immer wieder bürgerlich organisierte Demonstrationen und Petitionen gehen TTIP, TISA und andere Abkommen.
E-Scooter – Wahnsinn mit Ansage?
Kann es sein, dass nicht der E-Scooter das eigentliche Problem ist, sondern der Verleih dieser Fahrzeuge, das Geschäft damit?
Das Zauberwort heißt Wertschätzung
Der Hass im Netz, aber auch analog ist gewaltig geworden. Kaum ein Tag, an dem der Hass nicht zu erleben wäre. Kaum ein Tag, an dem sich nicht Menschen in Politik, Medien und Gesellschaft über den Hass beklagen, beklagen müssen. Oft, viel zu oft, wo Hass auch Taten zur Folge hat. Von Drohungen bis hin zu tatsächlichen körperlichen Angriffen. Nicht nur in den USA, lange schon bei uns.