12 Years A Slave

Einen wirklich beeindruckenden Film hat Regisseur Steve McQueen (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Schauspieler) mit „12 Years A Slave“ (2013, 134 Min.) geschaffen, der allerdings alles andere als leichte Kost für eine beschwingte Abendunterhaltung ist. Das Thema ist nämlich ein sehr ernstes: Es geht um das Schicksal eines Sklaven in den Südstaaten der USA in der Zeit vor dem Bürgerkrieg, was McQueen in großartigen Bildern und mit tollen Schauspielern umsetzt. Besonders beklemmend dabei: Es handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Solomon Northup, in dem dieser schilderte, was ihm selbst widerfahren ist – es handelt sich also nicht um Fiktion, sondern um eine wahre Begebenheit.

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Unsichtbare Hände – Sklaverei heute

Was ein Menschenleben wert ist, im Speziellen auch das eines Kindes, kann man in monetären Werten nicht beziffern. In dieser 45-minütigen arte-Dokumentatio werden solche Zahlen genannt, in Bezugnahme auf die Sklaverei in den Staaten und dem Wert damaliger Sklaven in Relation zu heutigen Sklaven. Die weltweit ca. 38 Millionen Sklaven werden teilweise für unter 20 Dollar „gehandelt“, obgleich Sklaverei als solche weltweit verboten ist.

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