Mal wieder was Interessantes von den Machern der hier schon öfter empfohlenen und verlinkten Webseite Utopia: In einem Artikel werden dort 15 Dokumentarfilme vorgestellt, die als ausgesprochen sehenswert eingestuft werden.
Kategorie: Kurz & knapp
Wir brauchen ein erneuerbares Energiesystem
Auf YouTube findet sich ein knapp 48-minütiges Interview mit Daniele Ganser vom 30. 3. 2016., einem Schweizer Publizisten, Historiker, Energie- und Friedensforscher sowie Autor von Büchern mit den Titeln „Illegale Kriege“ oder „Europa im Ölrausch“. Bekannt wurde er jedoch mit seiner Doktorarbeit „NATO-Geheimarmeen in Europa“, die ebenfalls als Buch erschien und sich mit den geheimen Armeen der NATO nach dem Zweiten Weltkrieg, dem sogenannten „Stay-behind-Netzwerk“ (auch „Gladio“ genannt), beschäftigt.
BWL für Flüchtlinge
Kürzlich fiel mir dieses öffentliche Plakat ins Auge, wobei ich es erst einmal für einen weniger geschmackvollen Scherz hielt. Wenn ich mal von der albernen Aufmachung absehe, die protzigen Uhren und umgehängten Pullis, dann bleibt da noch immer eine Menge Brechreiz.
Lügen gegen Transparenz
Wer sich mal ein schönes Bild über die Borniertheit, Verlogenheit und Arroganz von gewissen Politikern (mal wieder in diesem Fall CDU/CSU) machen möchte, dem sei ein Artikel von abgeordnetenwatch.de ans Herz gelegt. Tja, wenn es um die eigenen Fleischtöpfe geht, dann sind sich diese Figuren zu nichts zu schade …
Das ABC der unseriösen Quellen
Die österreichische Internetseite FPÖ Watch, die sich mit dem Treiben der rechtsextremen Partei FPÖ beschäftigt (die sind in etwa so drauf wie hier in Deutschland die AfD, regieren allerdings zum Teil schon in einigen Bundesländern dort mit), hat sich mal die Mühe gemacht und Internetseiten und Zeitschriften aufgelistet, die von Rechtsextremen gern als Quellen angegeben werden, bei denen es allerdings zum eine mit der seriösen journalistischen Arbeit reichlich hapert, zum anderen sowieso vor allem um rechte Hetze geht.
Jeans mit Sinn
So lautet der Titel eines Beitrags auf der Webseite Good Impact, in dem auf drei Jeansanbieter hingewiesen wird, die um eine nachhaltige Produktion ihrer Hosen bemüht sind.
Freiheit und Gesetz
Gerade las ich ein sehr treffendes Zitat von Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861), das nach wie vor hochaktuell ist:
„Zwischen dem Starken und dem Schwachen, zwischen dem Reichen und dem Armen, zwischen dem Herrn und dem Diener ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.“
Das sollte man stets im Hinterkopf haben, wenn einem mal wieder jemand was von Freiheit erzählen möchte, die einen schwachen Staat erfordern würde. Die ist dann nämlich nur super für diejenigen, die eh schon zu den Starken, den Reichen oder den Herren gehören.
Tun Sie Gutes! Denn wir tun es nicht.
Es wird gespart und demontiert, wo es nur geht (sowohl bei den Ländern als auch beim Bund): Gesundheitswesen, Sozialleistungen, Renten, Polizei … das Geld fließt dann lieber in Prestigebauten oder Banken und Konzerne (in Form von Steuererleichterungen und Subventionen). Und als sei das nicht genug, wird das Geld in eine Kampagne gesteckt, dass doch die Bürger bitte die hoheitlichen Verpflichtungen übernehmen mögen, die dem Staat eigentlich zufallen.
TheCompensators* – aktiv den CO2-Ausstoß verringern
Bei der Recherche zu einem Beitrag über CO2-Neutralität stieß ich auf einen Verein, der durch Zerstörung die Rettung der Erde in Angriff genommen hat. Das klingt erst einmal seltsam, hat aber einen logischen und absolut transparenten Hintergrund: Der Verein kauft europäische Emissionszertifikate auf und zerstört diese unwiderruflich. Dadurch entzieht der Verein der Industrie die Möglichkeit, dieses CO2 tatsächlich in die Luft zu blasen! Es ist so einfach und doch so genial.
Musterschüler Portugal: Arm trotz Arbeit
Vor zwei Wochen war diese 43-minütige Dokumentation im WDR im Rahmen der Reihe die story zu sehen. Portugal gilt ja immer als positives Beispiel, dass die Austeritätspolitik, die von der sogenannten Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfon (IWF) Staaten der Eurozone, die in besonderem Maße durch die Finanzkrise von 2008 in wirtschaftliche Schieflage geraten sind, aufoktroyiert wurde. Nun hat António Cascais mal nachgeschaut, wie es denn tatsächlich in Portugal so aussieht.