Kürzlich las ich einen Artikel von der WELT (ja, ich weiß, Springer – ist auch nicht gerade meine Lieblingszeitung), der dann allerdings auch von anderen Quellen, beispielsweise der Frankfurter Rundschau und Telepolis, bestätigt wurde und bei dem mir schlichtweg die Spucke wegblieb: Das Bundesinnenministerium von Horst Seehofer (CSU) hat im März im Zuge der Corona-Pandemie auf zahlreiche Wissenschaftler eingewirkt, dass diese ein Szenario erstellen sollten, mit dem die Bevölkerung schockiert und verängstigt würde, sodass man harte und repressive Maßnahmen gegen die Menschen durchsetzen kann. Das muss man erst mal sacken lassen, oder?
Kategorie: Soziales
Samstagmorgen, 6.50 Uhr …
… und das Telefon klingelt. Voll Schreck fahre ich aus dem Schlaf, eile zum Apparat und rechne mit Schlimmem. Um diese Zeit ruft man ja schließlich nur irgendwo an, wenn etwas wirklich Wichtiges passiert ist.
Ehrliche Werbung wäre doch zu schön …
Neulich wurde mir irgendwo online eine Werbeanzeige von der neoliberalen Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) präsentiert, und ich habe es leider nicht geschafft, schnell genug daran vorbeizuschauen. O. k., war nun vielleicht auch nicht so schlecht, denn nach einem kurzen Anflug von Übelkeit offenbarte das doch letztlich, auf welche plumpe Weise die Covid-19-Pandemie mittlerweile für neoliberale Agitation verwendet wird.
Die Toten in Deutschland im Jahr 2020
Auf der Facebook-Seite vom ZDF wurde kürzlich eine Grafik veröffentlicht, die darstellt, wie sich die Zahl der in Deutschland Verstorbenen 2020 im Vergleich zum Durchschnittswert der Jahre 2016 bis 2019 verhält. Und daraus ergeben sich für mich dann schon einige Fragen, denn so einfach, wie es zunächst mal aufgrund von Covid-19 zu sein scheint, ist es nämlich m. E. nicht.
Beim Bäcker
Letzte Woche war meine Frau morgens beim Bäcker, und da entspann sich ein interessantes Gespräch mit der Verkäuferin dort, die ein wenig von der Situation dieser Bäckerei erzählte. Meine Frau war nämlich verwundert, dass sie von einer bestimmten Sorte Brot morgens um sieben Uhr schon das letzte Exemplar des Tages bekam.
Mal wieder ein bezeichnendes Beispiel für einen alten weißen Mann …
… und diesmal ist der noch nicht mal männlich. Aber da ich mit „alter weißer Mann“ ja eben eine Geisteshaltung und nicht die physiognomischen Merkmale meine, kann das eben auch mal vorkommen.
Werbung – oder wie man eine ganze Gesellschaft in immer tiefere Lethargie versetzt
Werbung wird ein immer festerer und lästigerer Bestandteil unseres Lebens, man kann ihr kaum noch entkommen. Allein im Privatfernsehen, sofern man so schmerzfrei ist und sich das antut, erlebt man eine einzige Werbeorgie, die gefühlt ab und zu mal als Alibifunktion von Reality-TV- oder Serienschnipseln unterbrochen wird, und selbst da gibt es dann die sogenannte Produktplatzierungen. Keine Sportveranstaltung ohne übermächtige Werbebanner, wer im Internet unterwegs ist und nicht alle möglichen Adblocker installiert hat, wird geradezu erschlagen, und auch Smartphones sind oftmals nur wandelnde Litfaßsäulen – ja, selbst in Toiletten sind bereits Werbe-Screens installiert, damit man sich nicht einmal dort in Ruhe erleichtern kann.
Verlängerter und verschärfter Lockdown
Nun kommt also, wenig überraschend, wenn man sich die Entwicklung der letzten Tage angeschaut hat, eine Verlängerung des Lockdowns, zunächst bis Ende Januar, und das auch noch mit der Option für Verschärfungen bei Überschreiten bestimmter Inzidenzwerte der Covid-19-Infektion. Was mir dabei nach wie vor fehlt, ist eine Diskussion von einigen damit zusammenhängenden Fragen, die ich hier nun einmal aufwerfen möchte.
Der Corona-Impfstoff oder die Perversion unseres Systems
Die Menschheit leidet unter einer Pandemie, viele sterben und Unzähligen droht wegen den notwendigen Einschränkung der Existenzverlust. Das öffentliche Leben kommt zum Erliegen, Geschäfte, Restaurants und Kulturbetriebe müssen schließen. Die Menschen haben Angst, zu erkranken.
Ein Rückblick aufs Jahr 2020
Corona, Corona, Corona – eigentlich könnte es das dann schon gewesen sein mit dem Rückblick auf dieses seltsame und unangenehme Jahr 2020. Doch da waren auch noch ein paar andere Dinge, die es sich zumindest zu erwähnen lohnt (gerade weil einige Herrschaften diese am liebsten unter den Tisch fallen lassen möchten), und zudem sollte man die Covid-19-Pandemie dann eben auch ein bisschen in den politisch-gesellschaftlichen Gesamtkontext einordnen und ihre Auswirkungen betrachten.