Habeck und die LNG-Terminals

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) forciert ja gerade stark den Bau von Terminals, um damit dann Flüssigerdgas (LNG) importieren zu können. Auf diese Weise soll die Rohstoffabhängigkeit von Russland verringert werden. Wenn man sich allerdings die Geschichte dieser Terminals in Brunsbüttel ein bisschen genauer anschaut, dann könnte man auf die Idee kommen, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine nur ein Vorwand für Habeck ist, um dieses Projekt voranzubringen.

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Scholz, der Heuchler

Zurzeit ist ja die Debatte ums Erdgas ordentlich zugange: Wenn man das nicht mehr von Russland beziehen sollte aufgrund des Ukraine-Krieges, woher kommt das dann? Und wie sind die eventuellen Beeinträchtigungen für die Wirtschaft und die Bevölkerung einzuschätzen, wenn nun kein russisches Erdgas mehr importiert wird?

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Das Märchen von der Elektro-Mobilität

Aus der Reihe „Die Story im Ersten“ findet sich hier einmal mehr ein schönes Stück Blendwerk aus der deutschen Industrie- und Politikmaschinerie. Es geht um die verschleppte Umsetzung der Elektro-Mobilität, also der batteriebetriebenen Fahrzeuge (Elektroautos). In knapp 40 Minuten zeigt die Dokumentation „Das Märchen von der Elektro-Mobilität“, wie es wirklich mit der Umsetzung aussieht.

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E.ON schleicht sich aus der Verantwortung

Das klingt ja erst mal super, was da auf tagesschau.de vermeldet wird: Der Energiekonzern E.ON richtet sich neu aus, spaltet sich auf und fixiert sich mehr auf die erneuerbaren Energien, die im Hauptteil des Konzerns verbleiben werden, während der ausgegliederte Teil als eine Art Bad Bank für die Altlasten in Form der AKWs fungieren soll. Sigmar Gabriel ist natürlich voll des Lobes davon, und auch nicht weiter benannte „Analysten“ sehen darin eine Vorbildfunktion für andere Energiekonzerne in Europa.

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Erneuerbare Energien – politische Torpedierung eines Erfolgsmodells

Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Energieversorgung in Deutschland steigt stetig an, im Jahr 2013 lag dieser schon bei 23,4 %. Das ist erfreulich, da auf diese Weise zunehmend Energie hergestellt wird, die keine fossilen Ressourcen verbraucht und zudem weniger umweltbelastend produziert wird. Und auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist das eine gute Sache, dazu muss man sich nur mal vor Augen führen, dass im Jahr 2013 371.000 Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien bestanden. Nun sollte man meinen, dass ein solches Erfolgsmodell von der Politik weiter gefördert und dessen Ausbau unterstützt wird – doch das Gegenteil ist der Fall.

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