Don’t Look Up, oder treffender: Don’t look forward

Was sind das nur für seltsame Zeiten? Unser ganzes Leben ist eingeschränkt, wir können ohne eine FFP2-Schutzmaske vor dem Gesicht weder einkaufen gehen noch öffentliche Gebäude besuchen, vor Veranstaltungen, sofern sie überhaupt möglich sind, muss man sich oft offiziell auf ein Virus testen lassen, man kann sich nicht mehr uneingeschränkt treffen, unsere Freiheit ist fast überall stark eingeschränkt. Die meisten lassen das alles über sich ergehen, andere gehen dagegen demonstrieren. Es entstehen Spannungen und Missstimmung und Unmut, die Gesellschaft ist mal wieder tief gespalten.

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Ich will nicht mehr!

Nein, ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr in Supermärkte gehen müssen, in denen es mehr Plastikverpackungen als Waren gibt, in denen sich Fleisch aus Massentierhaltung mit unendlichem Tierleid und Umweltzerstörung türmt, in denen Leute von Nahrungskonzernen überteuerte und überzuckerte Fertiggerichte aus umweltzerstörerischer Landwirtschaft kaufen, Supermärkte, in denen Ost und Gemüse mit Pestiziden gespritzt sind und zumindest die exotischen Früchte obendrein noch aus Ausbeutung stammen.

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Und jetzt: Corona digital

Der Lockdown und die Kontaktbeschränkungen haben die Menschen in die digitale Welt gezwungen, und so gab es neben vielen Toten und langfristig Geschädigten auch einige Gewinner:innen: Onlinehandel, Masken- und Impfstoffproduktion und die Digitalisierung an den Schulen. Kinder haben teilweise Medienkompetenzen errungen, und die Schulen und Lehrkräfte wurden ebenfalls im Umgang mit digitalen Werkzeugen geschult. Jetzt lockern sich langsam die Kontaktbeschränkungen, Reisewarnungen werden aufgehoben und Homeschooling und -working werden wieder zurückgefahren. Was haben wir noch aus dieser Pandemie an positiver Entwicklung mitgenommen?

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Prinzip des Gegenteils

Es gibt für uns Menschen doch nichts, was wir lieber tun, als das, was wir gut beherrschen. Ganz gleich worum es geht, je besser ich etwas kann, desto eher wähle ich diesen Weg, und zwar aus dem ewig gleichen Prinzip: Es verbraucht weniger Energie, wenn ich es so mache, wie ich es kenne und beherrsche. Daran ist nichts Verwerfliches, nichts Obszönes … aber eben auch nichts Ruhmreiches und erst recht nichts, woran ich und andere im gleichen Maße wachsen können wie vom genauen Gegenteil!

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Konzerne bilden unsere Meinung

Unionspolitiker wollen ARD und ZDF zusammenlegen und auf deren Bildungsauftrag beschränken, im Klartext also: Die Unterhaltung soll den durch und durch werbeverseuchten und völlig niveaubefreiten Privatsendern überlassen werden, die das angeblich genauso gut umsetzen könnten.
Das Thema mit den Öffentlich-Rechtlichen wird ja von den Rechten immer gern wieder benutzt, um ihr fehlendes Demokratieverständnis aufzuzeigen.

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