Die Büchse der Pandora ist ja ein heikles Ding: Ist die erst mal geöffnet, dann kriegt man sie so schnell nicht wieder zu, und es treten in der Regel ausgesprochen unschöne Nebeneffekte auf. Daher finde ich diese Metapher auch gerade sehr passend für die unsägliche Bezahlkarte für Geflüchtete, die demnächst in Deutschland eingeführt wird.
Kategorie: Wirtschaftliches
Die Verlogenheit der FDP
Dass ich die FDP nicht mag, daraus mach ich ja schon länger kein Geheimnis. Gerade gebärdet sich Lindners Trümmertruppe aber mal wieder auf eine Weise, die besonders verlogen und damit auch ekelhaft ist, und zwar beim EU-Lieferkettengesetz.
Monopole
Monopole sind eigentlich etwas, das dem immer wieder viel beschworenen „freien Markt“ entgegensteht. Und vor allem sind sie auch nicht gut für die Verbraucher. Dennoch erleben wir in den letzten Jahren eine zunehmende Monopolisierung der Wirtschaft.
Voodoo-Ökonomie à la FDP
Wenn es um die FDP geht, benutze ich ja immer gern den Begriff der Voodoo-Ökonomen – was nichts anderes aussagen soll, als dass die ideologischen wirtschaftspolitischen Vorstellungen der FDP mit der Realität nichts zu tun haben und nur funktionieren würden, wenn irgendwelche übersinnlichen oder magischen Mächte mit im Spiel wären.
Der Fetisch von „Schwarzer Null“ und „Schuldenbremse“
Neoliberale Politiker aller Couleur (allerdings: je weiter rechts, desto mehr) haben ja ein besonderes Faible für die „Schwarze Null“ und die „Schuldenbremse“, die sogar Verfassungsrang bekommen hat. Was wäre wohl, wenn ein Unternehmen genauso agieren würde und diese beiden Prinzipien als oberste Maxime seines Wirtschaftens nehmen würde?
Eine Reise im Schlafwagen – ein Erlebnisbericht
Am letzten Wochenende waren wir bei einer Freundin in Basel zu einer größeren Geburtstagsfeier eingeladen. Da uns das von Rendsburg in Schleswig-Holstein zu weit war, um mit dem Auto zu fahren, und fliegen für uns sowieso nicht infrage kommt, haben wir uns für den Schlafwagen entschieden.
Solche Schulden und solche Schulden
Gerade neoliberale Politiker und Medien verbreiten ja immer, dass eine Volkswirtschaft keine Schulden machen sollte, was dann sogar dazu führte, ein ökonomisches Unsinnsinstrument wie die „Schuldenbremse“ mit Verfassungsrang zu versehen. Dabei zeugt das von einer sehr eingeschränkten Sichtweise, denn gerade der neoliberale Kapitalismus macht Schulden ohne Ende, nur können oder wollen seine Fürsprecher das in ihrer eingeschränkten Fixierung auf monetäre Aspekte nicht erkennen.
Das Pferd von hinten aufzäumen
Vor einiger Zeit las ich einen Artikel auf heise online, in dem es darum ging, dass eine künstliche Intelligenz (KI) nun wohl schon bald einen musikalischen Hit schreiben könnte. Spätestens jetzt sollte einem klar werden, dass die Verwendung von KI offensichtlich komplett verkehrt gedacht wird.
Klimaschutz muss gesellschaftlich akzeptiert sein?
Diesen Satz höre und lese ich doch immer wieder. Und während die Schlauschwätzer, aus deren Mund diese Worte kommen, ihre Hand vor den Augen nicht mehr sehen, verschwinden die Arten, und die Umwelt leidet vor sich hin – das Klima erwärmt sich weiter. Aber wird ja schon alles nicht so schlimm werden, solange die Gesellschaft Klimaschutz nicht akzeptiert, ist doch alles gut, nicht wahr?
Es gibt kein richtiges Leben im falschen
Transformation passiert häufig schrittweise und nicht durch eine Revolution. Viele Dinge in unser aller Leben ändern sich und die Veränderungen geben manchen Menschen auch Grund zur Hoffnung: Autos fahren elektrisch, der Konsum von BIO-Produkten steigt seit Jahren und in vielen Ländern setzen sich demokratische Prozesse durch. Aber was ist, wenn all diese Veränderungen keine wirklichen Entwicklungen sind, sondern nur ein Verschieben der Probleme? So scheint es mir bei vielen, grundlegenden Dinge zu sein.