Mensch, bin ich toll

Unter diesem Titel lief im vergangenen Jahr in der ARD eine scheinbar dreiteilige Dokumentation zum Narzissmus in der heutigen Zeit. Woher stammt diese Persönlichkeitsstörung, was begünstigt sie und anhand welcher Kriterien kann man diese übermäßige Selbstbezogenheit erkennen? Diesen und weiteren Fragen geht die Dokumentation nach und interviewt dazu unterschiedliche Fachleute, Ärzte, Pädagogen, Therapeuten und Psychologen.

Dass die Politik und Konzerne gerade dieses Selbstbild als erstrebenswert ansehen, machen Werbung und Gesetzgebung deutlich. In der Politik geht es um die egoistischen Superreichen und Manager von Großkonzernen, zu deren Vorteil Gesetze unter dem Deckmantel von „Reformen“ geändert werden. Die Postbank warb unlängst offenkundig mit dieser asozialen Strategie („Unterm Strich zähl ich“).

In der ARD-Mediathek sind alle ca. 30-minütigen Dokus noch bis 2021 abrufbar:

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Dirk

Jahrgang 1974, in erster Linie Teil dieser Welt und bewusst nicht fragmentiert und kategorisiert in Hamburger, Deutscher, Mann oder gar Mensch. Als selbstständiger IT-Dienstleister (Rechen-Leistung) immer an dem Inhalt und der Struktur von Informationen interessiert und leidenschaftlich gerne Spiegel für sich selbst und andere (als Vater von drei Kindern kommt dies auch familiär häufig zum Einsatz). Seit vielen Jahren überzeugter Vegetarier und trotzdem der Meinung: „Alles hat zwei Seiten, auch die Wurst hat zwei!“

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