Mittel zum Zweck: religiöse Irrläufer:innen

Ich hatte bereits 2020 mal über „Buddhisten sind die schlechteren Menschen“ geschrieben, und seitdem hat sich an meiner Ansicht nicht viel verändert, zumindest nicht zum Besseren. Allerdings bezieht sich das nur auf diejenigen, die eine vermeintlich friedliche Religion für ihre persönlichen Ziele missbrauchen, und da muss eine jede Religion herhalten! Auffällig ist jedoch die Parallele, dass gerade im Umfeld der vermeintlichen Buddhist:innen der Anteil an Impfgegner:innen sehr hoch ist, passend zu dem auch sonst häufig egoistischen Verhalten („Herdenschutz? Aber nicht für meinen selbstbestimmten Körper!“). Während andere Religionen gerne für Verfolgung von Minderheiten, Mord an Andersdenkenden und Kriege hinhalten dürfen, ist es beim Buddhismus vor allem für Egoismus.

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Buddhisten sind die schlechteren Menschen

In der westlichen Welt erfreut sich der Buddhismus seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Gerade in der Mittelschicht und aus besser gestellten Haushalten sehen sich Leute gerne als Buddhisten, da sie den monotheistischen Religionen und ihren irdischen Institutionen wenig abgewinnen können. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass viele Kriege, Anschläge und Verbrechen in den letzten 2.000 Jahren im Namen dieser Religionen verübt worden sind. Die Vorstellung, den Irrsinn unserer Zeit mit größerer Gelassenheit und Gleichmut entgegenzutreten, ist da ein verlockender Weg, und auch der Wellnessanstrich und die Kommerzialisierung durch entsprechende Produkte sprechen Menschen an, die sich diesen „Balsam für die eigene Seele“ leisten können. Aber warum macht sie das aus meiner Sicht zu schlechteren Menschen?

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