Die Kreuzfahrtbranche als Sinnbild für den kaputten Neoliberalismus

Kürzlich sah ich einen interessanten Panorama-Bericht zur aktuellen coronabedingten Misere in der Kreuzfahrtbranche. Da werden gerade beauftragte Schiffe nicht abgenommen, die Werften haben also genauso wirtschaftliche Probleme wie die Reedereien oder die Reiseveranstalter, weil zurzeit so gut wie niemand Lust darauf hat, bei einer immer noch nicht ausgestandenen Pandemie mit Tausenden von fremden Leuten auf einem Schiff eingepfercht zu sein. Dabei ist mir dann in den Sinn gekommen, dass Kreuzfahrten eigentlich ein sehr treffendes Sinnbild für das sind, was im Neoliberalismus so alles schiefläuft und woran dieses System krankt.

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