Als Drittes wollen wir Euch in unserer Reihe der Kleinparteien, die zur Bundestagswahl am 24. September antreten, Die PARTEI vorstellen. Die noch recht junge Partei wurde 2004 von Redakteuren des Satiremagazins Titanic ins Leben gerufen, wodurch eigentlich schon klar ist, dass es hier nicht allzu bierernst zugeht.
Autor: Karl
Kleinparteien: MLPD
Im zweiten Teil unserer Reihe zur Vorstellung der Kleinparteien, die bei der Bundestagswahl am 24. September antreten, widmen wir uns der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD). Der Name ist da Programm, denn die Partei sieht sich in der Tradition von Marx und Lenin und plädiert für eine Ablösung des Kapitalismus durch einen „echten“ Sozialismus.
Verständnis vs. Verstehen
Gerade nach einem Terroranschlag oder anderen Vorfällen, die einen mit Abscheu erfüllen, ist immer wieder zu beobachten, dass viele Menschen Verstehen und Verständnis gleichsetzen. Diese Unterscheidung vorzunehmen ist jedoch wichtig, wenn man die Ursachen solcher Gräueltaten diskutieren möchte. Etwas verstehen zu wollen bedeutet nämlich noch lange nicht, Verständnis dafür zu haben.
Karl-Heinz Heihse: Protestwähler und die AfD
Ohne einen Verlag und dessen PR-Möglichkeiten hat Karl-Heinz Heihse „Protestwähler und die AfD“ via Books on Demand veröffentlicht – und da das durchaus lesenswert ist, was hier auf gut 230 Seiten zusammengetragen wurde, möchte ich Euch das Buch ein wenig vorstellen und ans Herz legen.
Kleinparteien: Freie Wähler
Hier nun also der erste Teil unserer Reihe, in der wir die kleineren Parteien vorstellen wollen, die zur Bundestagswahl am 24. September antreten werden. Die Freien Wähler sind ursprünglich zunächst einmal auf kommunaler Eben aktiv geworden, um die dortigen politischen Strukturen zu stärken. Mittlerweile sind sie allerdings auch schon bei Landtagswahlen angetreten (in Bayern durchaus erfolgreich) und haben sich nun auch zur Bundestagswahl aufgestellt.
Bundestagswahl 2017 – wen kann man denn da noch so wählen?
Am 24. September ist Bundestagswahl – soweit nichts Neues für die meisten. Immer wieder bekomme ich jedoch zu hören, dass viele Menschen nicht wissen, was sie wählen sollen, und sich so überlegen, ihren Stimmzettel ungültig zu machen oder gar nicht erst zur Wahl zu gehen. Das halte ich jedoch beides für keine allzu gute Idee, da auf diese Weise einfach nur eine Stimme verfällt und somit diejenigen, die gewählt werden, prozentual besser dastehen und dann eine vermeintlich breitere Legitimationsbasis für ihr zukünftiges politisches Handeln haben.
Der ewige Gärtner
Der mit einigen Preisen dotierte Film „Der ewige Gärtner“ (129 Minuten) von Regisseur Fernando Mirelles („City Of Gods“) ist zwar schon von 2005, aber das darin behandelte Thema dürfte nach wie vor sehr aktuell sein. In der Verfilmung eines Romans von John Le Carré geht es um illegale Experimente, die von Pharmakonzernen in Afrika an unwissenden Menschen durchgeführt werden – mit zum Teil tödlichen Folgen.
Teile und herrsche – in Frankreich gerade in Perfektion zu beobachten
Nachdem nun Frankreichs neuer Präsident Macron auch ganz offen gezeigt hat, dass unter seiner Regierung kein sozialliberaler oder gar linker Kurs zu erwarten ist, sondern eben ein streng wirtschaftsliberaler, tritt immer deutlicher zutage, wie die neoliberalen Eliten mithilfe der Rechtsextremen versuchen, sich als alternativlos darzustellen und zudem das Teile-und-herrsche-Prinzip zu perfektionieren. Ein Spiel mit dem Feuer, das schnell außer Kontrolle geraten könnte – was den marktfundamentalistischen Psychopathen aber anscheinend hinreichend egal ist.
GWÖ kurz erklärt
Das Konzept der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) haben wir hier auf unterströmt ja auch schon das eine oder andere Mal erwähnt, beispielsweise in unseren Wochenhinweisen. Was es mit diesem Konzept genau auf sich hat, das kann man sich nun in einem fünfminütigen Video auf YouTube anschauen. Dort wird kurz und verständlich erläutert, wie das Prinzip, was dahintersteht, aussieht und wie GWÖ funktionieren würde.
Autonomes Fahren
Neben der E-Mobilität steht ja das Prinzip des autonomen Fahrens für viele im Fokus einer Entwicklung hin zu einem modernen Straßenverkehr. Ich kann die diesbezügliche Euphorie allerdings nicht so ganz teilen, vielmehr sollten wir uns gerade jetzt, da ja die kriminelle Energie der Führungsebenen von Automobilkonzernen nach der Abgasaffäre mit der illegalen Kartellbildung erneut mehr als deutlich zutage getreten ist, doch lieber ein paar Fragen stellen, wie es denn mit der praktischen Umsetzung von autonomem Fahren bei kritischen Verkehrssituationen aussehen könnte.

