McDONALD’S CRUELTY

Gerade stolperte ich über eine Website, die sich explizit mit der Massentierhaltung von Hühnern für McDonald’s auseinandersetzt. Die Umstände, unter denen die Hühner der gezeigten Zuchtanlage gequält werden, unterscheiden sich kaum von den bekannten Bildern aus Deutschland. Und natürlich ist das nur ein Betrieb, denn McDonald’s wird sicher eine endlose Zahl an solchen Einrichtungen als Lieferanten haben. Aber da es mir in den Schoß fiel, möchte ich es gern mit Euch teilen. Auf der Seite kann man sich auch an einer Onlinepetition beteiligen oder direkt an die Kampagne spenden: http://www.mcdonaldscruelty.com

Dass McDonald’s auch sonst ganz auf Massentierhaltung setzen muss, um seine Burger für einen Euro anbieten zu können, ist eigentlich auch klar. Das bereits Jugendliche Cellulite vom Fett-Zucker-Gemisch in fast allen „Speisen“ bekommen (deshalb hat man danach auch so schnell wieder Hunger) … selbst verschuldet. Dass bereits Kinder mit den „Happy Meals“ als Zielgruppe herhalten … schon daran gewöhnt. Dass auch jemand diese Tierhaltung und Arbeitsbedingungen unterstützt, der eigentlich nur Eis oder vegetarische Burger in dem Schnellrestaurant isst … kann man drüber fallen. Was diese Ernährung mit dem Blutdruck und den Leberwerten macht, kann man bei „Super Size Me“ sehr schön sehen. Dass dann auch noch jedes Produkt einzeln verpackt wird, fällt da kaum noch als Kritik auf. Ach ja, dass es alle anderen sogenannten Fast-Food-Ketten genauso machen, sollte eigentlich auch klar sein, oder? Apropos, das Wort „Fast Food“ ist schon aussagend genug: Es ist fast Food … aber eben nur fast.

Der eigentliche „Spaß“ an diesem Beitrag ist, dass ich über folgendes Bild überhaupt erst auf die oben genannte Website aufmerksam wurde: https://i.redd.it/mqb7zl17yoo01.jpg

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Dirk

Jahrgang 1974, in erster Linie Teil dieser Welt und bewusst nicht fragmentiert und kategorisiert in Hamburger, Deutscher, Mann oder gar Mensch. Als selbstständiger IT-Dienstleister (Rechen-Leistung) immer an dem Inhalt und der Struktur von Informationen interessiert und leidenschaftlich gerne Spiegel für sich selbst und andere (als Vater von drei Kindern kommt dies auch familiär häufig zum Einsatz). Seit vielen Jahren überzeugter Vegetarier und trotzdem der Meinung: „Alles hat zwei Seiten, auch die Wurst hat zwei!“

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