Vonseiten hiesiger wie auch ukrainischer Politiker und Medien wird ja immer wieder Solidarität mit der von Russland angegriffenen Ukraine gefordert, und das ist auch nachvollziehbar und durchaus sinnvoll. Nun stolperte ich gerade über etwas, das bei mir dann jedoch die Frage aufkommen lässt, wie es denn innerhalb der Ukraine mit der Solidarität gerade so bestellt ist.
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Solidarität
Gestern hörte ich (was sehr selten vorkommt, aber ich wartete auf den Verkehrsfunk) Nachrichten im Autoradio, und dabei war dann auch die derzeitige Energiekrise das Thema. Bei allem Ernst der Sache, musste ich doch dann bei der Abfolge der Meldungen ein wenig schmunzeln – und es war ein doch recht bitteres Lächeln …
Das Märchen von den zu hohen Lohnnebenkosten
Manchmal denke ich, dass wir hier im Lande „Peterchens Mondfahrt“ oder irgendein anderes Märchen aufführen, aber nicht wirklich Politik machen in den Parlamenten, den Talkshows oder wo auch immer gerade öffentlich das Stück „Gesellschaft“ aufgeführt wird. Alle reden davon, es besser zu können als die anderen, aber niemand scheint wirklich zu wissen, wie. Sie können dies auch ungestraft tun, weil sie nicht als das erkannt werden, was sie in der großen Mehrzahl sind: Märchenerzähler.
Geißelt euch doch lieber selbst, aber lasst mich damit in Ruhe
„Mea culpa! Mea culpa! Mea culpa! Schuld bin ich immer zuerst selbst und dann vielleicht auch mal die anderen.“ Mir geht das gewaltig gegen den Strich seit einiger Zeit.
Hört mir auf, über Solidarität zu quatschen, sie gar zu fordern
Solidarität ist eines der am meisten benutzten Worte und zwar von allen politischen Seiten. So mein Eindruck derzeit. Jeder quatscht über Solidarität, aber was meint er eigentlich, wenn er über Solidarität quatscht?