Sinn und Unsinn des wirtschaftlichen Tuns in einer vom Sinn befreiten Denkweise über Wirtschaft

Die Wirtschaft, das Wirtschaften hat seinen Sinn eingebüßt. Es wird Zeit, darüber zu reden, insbesondere deshalb, weil gerade wieder Vorschläge Hochkonjunktur haben wie das BGE, die diesem sinnlosen Treiben der Wirtschaft nur weitere Zeit verschaffen wollen, deren Befürworter nicht mehr als eine fadenscheinige Moraldebatte dafür einzusetzen wissen. Sie werden dem Neoliberalismus damit die Zeit verschaffen, noch wirkungsmächtiger zu werden, gerade weil sie dem Individualismus weitere Zeit verschaffen werden mit allen seinen unsinnigen Folgen und Nebenwirkungen. Um dem aber gleich vorzubeugen, den Reaktionen der vielen Mandelkerne hier eine andere Richtung zu geben: Im Folgenden geht es nicht primär um das BGE, schon gar nicht um das Für und Wider, wie es üblicherweise als Schlagabtausch der Überzeugten und der Gegner stattfindet. Mir ist es auch völlig egal, ob es kommt oder nicht. Ändern daran kann ich sowieso nichts, entscheiden werden es andere, und an dieser Entscheidung werde ich mit Sicherheit nicht teilnehmen können. Auch würde ich sogar davon profitieren können, auf Kosten allerdings einer wirklich erstrebenswerten Zukunft für meine Kinder und mein Enkelkind. Hier geht es um den Sinn der Wirtschaft und damit um den Sinn des Lebens letztendlich, welches wir auch der Wirtschaft zu widmen haben, ungerechtfertigter Weise viel zu viel zu widmen haben. Das BGE spielt hier nur ein Nebenrolle.

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Gewalt ist nicht gleich Gewalt und es kommt sehr darauf an, wer die Gewalt hat, wer sie über uns hat

Da ich dieser Tage immer wieder von Gewalt lese, meist recht wirres, weil ideologisches Zeug, mehr Küchenpsychologie gepaart mit Küchenphilosophie, meist dann auch von denen, die dem Staat die Gewalt absprechen wollen im Zuge dieser gewaltigen Krise, hier ein paar Gedanken zur Gewalt und warum es besser ist, dass sie in den Händen des Staates liegt, als in den Händen jedes einzelnen Individuums. Inspiriert hat mich mein Erschrecken darüber, wie rudimentär das Wissen über grundsätzliche Zusammenhänge in dieser Gesellschaft doch wieder zu sein scheint. Oder war es nie besser? Ich kann es nicht beurteilen. Was ich versuchen kann, ist, das Wissen der Sekundarstufe I hier wieder einmal in Erinnerung zu bringen, es denen versuchen zu vermitteln, die es vielleicht auch nie vermittelt bekommen hatten.

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Die Triage hat begonnen

Noch nicht tatsächlich, denn noch stehen genügend Betten bereit, ist kein Grund zur Panik gegeben. Allerdings im übertragenen Sinne kann man sie sehen, insbesondere im intellektuellen Milieu scheint sie zu den Denksportaufgaben zu gehören. Natürlich nicht direkt, sondern eher indirekt, über Gründe, auch nachvollziehbare Gründe, aber mit wenig Blick auf das Große und Ganze, wie ich finde.

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