Der Staat, insbesondere die Exekutive des Staates, muss die Sicherheit seiner Bürger und Bürgerinnen gewährleisten. Das ist oberste Pflicht und Rechtfertigung jedes Staatswesens.
Autor: Heinz
Es wäre alles viel einfacher, wenn man es nur wollte …
… nur will man es nicht, weil man nach der Krise das wieder will, was man vor der Krise schon hatte, was die Krise befeuerte und die nächste Krise befeuern wird: den Neoliberalismus und damit die marktkonforme Gesellschaft. Nicht erst das Gutachten der Leopoldina, dieses Thinkzanks, zeigt das. Schon lange ist das zu sehen und hier bei uns auch dargestellt worden.
Sinn und Unsinn des wirtschaftlichen Tuns in einer vom Sinn befreiten Denkweise über Wirtschaft
Die Wirtschaft, das Wirtschaften hat seinen Sinn eingebüßt. Es wird Zeit, darüber zu reden, insbesondere deshalb, weil gerade wieder Vorschläge Hochkonjunktur haben wie das BGE, die diesem sinnlosen Treiben der Wirtschaft nur weitere Zeit verschaffen wollen, deren Befürworter nicht mehr als eine fadenscheinige Moraldebatte dafür einzusetzen wissen. Sie werden dem Neoliberalismus damit die Zeit verschaffen, noch wirkungsmächtiger zu werden, gerade weil sie dem Individualismus weitere Zeit verschaffen werden mit allen seinen unsinnigen Folgen und Nebenwirkungen. Um dem aber gleich vorzubeugen, den Reaktionen der vielen Mandelkerne hier eine andere Richtung zu geben: Im Folgenden geht es nicht primär um das BGE, schon gar nicht um das Für und Wider, wie es üblicherweise als Schlagabtausch der Überzeugten und der Gegner stattfindet. Mir ist es auch völlig egal, ob es kommt oder nicht. Ändern daran kann ich sowieso nichts, entscheiden werden es andere, und an dieser Entscheidung werde ich mit Sicherheit nicht teilnehmen können. Auch würde ich sogar davon profitieren können, auf Kosten allerdings einer wirklich erstrebenswerten Zukunft für meine Kinder und mein Enkelkind. Hier geht es um den Sinn der Wirtschaft und damit um den Sinn des Lebens letztendlich, welches wir auch der Wirtschaft zu widmen haben, ungerechtfertigter Weise viel zu viel zu widmen haben. Das BGE spielt hier nur ein Nebenrolle.
Gewalt ist nicht gleich Gewalt und es kommt sehr darauf an, wer die Gewalt hat, wer sie über uns hat
Da ich dieser Tage immer wieder von Gewalt lese, meist recht wirres, weil ideologisches Zeug, mehr Küchenpsychologie gepaart mit Küchenphilosophie, meist dann auch von denen, die dem Staat die Gewalt absprechen wollen im Zuge dieser gewaltigen Krise, hier ein paar Gedanken zur Gewalt und warum es besser ist, dass sie in den Händen des Staates liegt, als in den Händen jedes einzelnen Individuums. Inspiriert hat mich mein Erschrecken darüber, wie rudimentär das Wissen über grundsätzliche Zusammenhänge in dieser Gesellschaft doch wieder zu sein scheint. Oder war es nie besser? Ich kann es nicht beurteilen. Was ich versuchen kann, ist, das Wissen der Sekundarstufe I hier wieder einmal in Erinnerung zu bringen, es denen versuchen zu vermitteln, die es vielleicht auch nie vermittelt bekommen hatten.
Aus Fehlern nichts gelernt
Die EU bleibt eine deutsche EU, eine, welche jetzt unter dem Deckmantel der Hilfe, schon die Daumenschrauben bereit gelegt hat, die sie nach der Krise denen wieder anlegen werden und dann zudrehen werden, die jetzt auf diese Hilfe angewiesen sind.
Ist die Demokratie in Deutschland in Gefahr?
In Krisen gelten andere Regeln, insbesondere dann, wenn Krisen lebensbedrohlich sein könnten, sich anschicken zu sein.
Die Triage hat begonnen
Noch nicht tatsächlich, denn noch stehen genügend Betten bereit, ist kein Grund zur Panik gegeben. Allerdings im übertragenen Sinne kann man sie sehen, insbesondere im intellektuellen Milieu scheint sie zu den Denksportaufgaben zu gehören. Natürlich nicht direkt, sondern eher indirekt, über Gründe, auch nachvollziehbare Gründe, aber mit wenig Blick auf das Große und Ganze, wie ich finde.
„Sir, if the facts are changing, I change my mind.“ John Maynard Keynes
Der klügste Satz der Weltgeschichte in meinen Augen und Ohren und auch der wichtigste Satz der Weltgeschichte. Gerade dieser Tage, in der Krise, unverzichtbar, meiner unbedeutenden Meinung nach.
Eine kleine Meldung mit großer Aussagekraft und Wirkung
Stephan Weil und seine Mannschaft in Niedersachsen sind gezwungen, die Bau- und Gartenmärkte wieder zu öffnen, las ich heute morgen und war ganz baff. Was könnte der Grund dafür sein? Gibt es überhaupt einen vernünftigen Grund dafür?
Sozioökonomisches Totalversagen
Milliarden für die bedürftig gewordene Wirtschaft und für die, die der Wirtschaft dienten und nun bedürftig geworden sind. Aber nicht einen Cent für die, die schon vor der Krise bedürftig waren.