Sinn und Unsinn des wirtschaftlichen Tuns in einer vom Sinn befreiten Denkweise über Wirtschaft

Die Wirtschaft, das Wirtschaften hat seinen Sinn eingebüßt. Es wird Zeit, darüber zu reden, insbesondere deshalb, weil gerade wieder Vorschläge Hochkonjunktur haben wie das BGE, die diesem sinnlosen Treiben der Wirtschaft nur weitere Zeit verschaffen wollen, deren Befürworter nicht mehr als eine fadenscheinige Moraldebatte dafür einzusetzen wissen. Sie werden dem Neoliberalismus damit die Zeit verschaffen, noch wirkungsmächtiger zu werden, gerade weil sie dem Individualismus weitere Zeit verschaffen werden mit allen seinen unsinnigen Folgen und Nebenwirkungen. Um dem aber gleich vorzubeugen, den Reaktionen der vielen Mandelkerne hier eine andere Richtung zu geben: Im Folgenden geht es nicht primär um das BGE, schon gar nicht um das Für und Wider, wie es üblicherweise als Schlagabtausch der Überzeugten und der Gegner stattfindet. Mir ist es auch völlig egal, ob es kommt oder nicht. Ändern daran kann ich sowieso nichts, entscheiden werden es andere, und an dieser Entscheidung werde ich mit Sicherheit nicht teilnehmen können. Auch würde ich sogar davon profitieren können, auf Kosten allerdings einer wirklich erstrebenswerten Zukunft für meine Kinder und mein Enkelkind. Hier geht es um den Sinn der Wirtschaft und damit um den Sinn des Lebens letztendlich, welches wir auch der Wirtschaft zu widmen haben, ungerechtfertigter Weise viel zu viel zu widmen haben. Das BGE spielt hier nur ein Nebenrolle.

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Über den Kotau der Politik vor der Wirtschaft durch das Teilhabechancengesetz

Der Ansatz, über Subventionen Arbeit schaffen zu wollen, diesmal mit dem Teilhabechancengesetz, ist grundsätzlich falsch, denn damit schafft man keine Arbeit, sondern verbilligt die Arbeit, schafft man Möglichkeiten, Profite auch dort zu erwirtschaften, wo sie aus eigener Kraft nicht erwirtschaftet werden können von den Unternehmen, die fast ausschließlich hier nun wieder profitieren werden. Das Teilhabechancengesetz, so wie es gemacht worden ist, ist ein weiterer Kotau vor der Wirtschaft, ein Offenbarungseid der Politik.

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Vielleicht sollten wir den Herren und Damen in den Türmen der Macht Kerzen schenken

Maaßen, Chemnitz, Hambacher Forst, die Demonstrationen für das Wohnen in München, die drohenden Fahrverbote für Diesel in den Großstädten und vieles mehr, was die letzten Tage und Wochen die Gemüter bewegte und erregte, sind nichts mehr und nichts weniger als Symbole für eine völlig verfehlte Politik der letzten 20 Jahre. C. G. Jung lässt grüßen.

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