Befreit die Greenpeace-Aktivisten

Gestern sprach mich ein Mitarbeiter von Greenpeace auf der Straße an und trug eine Onlinepetition an mich heran, die mich bisher nicht auf elektronischen Wege erreicht hatte. Diese möchte ich wärmstens weiterempfehlen: 28 Aktivisten und zwei Journalisten sitzen in Russland im Gefängnis, da sie in der Arktis gegen die Aussbeutung und Zerstörung unserer aller Umwelt demonstrierten, nach eigenen Angaben friedlich. Konkret ging es um eine Ölplattform der Firma Gazprom. Diesen Leuten, die Leib und Leben für uns alle riskieren, gehört meine Hochachtung und heute auch die volle Aufmerksamkeit.

Ich bin ganz persönlich ein Freund des Erhalts unserer Umwelt, vor allem wenn es um rein kapitalistische Ausbeutung geht. In diesem Fall sollte uns allen noch im Gedächtnis sein, was beim letzten Zwischenfall auf einer Ölplattform im Golf von Mexiko geschehen ist: Es liefen weit über 500.000 Tonnen Öl ungehindert in die Umwelt. Was das für die Arktis bedeuten würde, ist nicht abschätzbar und sicher irreversiebel. Eine Auflistung mit Unfällen findet sich z. B. auch hier.

Weitere Informationen findet Ihr über die Suchmaschine Eures Vertrauens, und zur Petition geht es hier lang.

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Dirk

Jahrgang 1974, in erster Linie Teil dieser Welt und bewusst nicht fragmentiert und kategorisiert in Hamburger, Deutscher, Mann oder gar Mensch. Als selbstständiger IT-Dienstleister (Rechen-Leistung) immer an dem Inhalt und der Struktur von Informationen interessiert und leidenschaftlich gerne Spiegel für sich selbst und andere (als Vater von drei Kindern kommt dies auch familiär häufig zum Einsatz). Seit vielen Jahren überzeugter Vegetarier und trotzdem der Meinung: „Alles hat zwei Seiten, auch die Wurst hat zwei!“

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