AVAAZ: Internet-Apokalypse? (Netzneutralität)

Das raffgierige Treiben der Großkonzerne und Finanzjongleure geht hinter verschlossenne Türen weiter. Nach dem Scheitern des Transpazifischen Freihandelsabkommen wird nun mal wieder an der Schraube „Internet“ gedreht: Es soll zugunsten der Finanzindustrie priorisiert werden (Stichwort „Netzneutralität„). Das bedeutet, dass die Millisekunden, die eine globale Finanztransaktion heutzutage dauert, sichergestellt werden soll, und der Bürger hat sich mit dem an Leistung zufriedenzugeben, was dann eben noch an Netzkapazität übrig bleibt. Wieder geht es um das 1 % Nutzer, das die Weichen für sich stellt, um die 99 % effektiver ausbeuten zu können.

Wenn Euch das nicht schmeckt, dann nutzt Eure bestehende Netzkapazität, um dagegen zu protestieren: http://www.avaaz.org/de/internet_apocalypse_pa_eu/

Das Thema ist nicht neu, wie man z. B. hier bereits vor zwei Jahren finden konnte. Aktuell wird es wieder diskutiert, und lieber einmal zu viel klicken, als zu spät hinzusehen.

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Dirk

Jahrgang 1974, in erster Linie Teil dieser Welt und bewusst nicht fragmentiert und kategorisiert in Hamburger, Deutscher, Mann oder gar Mensch. Als selbstständiger IT-Dienstleister (Rechen-Leistung) immer an dem Inhalt und der Struktur von Informationen interessiert und leidenschaftlich gerne Spiegel für sich selbst und andere (als Vater von drei Kindern kommt dies auch familiär häufig zum Einsatz). Seit vielen Jahren überzeugter Vegetarier und trotzdem der Meinung: „Alles hat zwei Seiten, auch die Wurst hat zwei!“

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