Interessantes aus KW 23/2025

An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!

1. In den USA macht sich immer mehr Unmut über das despotische Verhalten von Präsident Donald Trump breit. In Los Angeles protestieren, so ein Bericht von ntv, etliche Menschen gegen die willkürlichen und teilweise brutalen Ausweisungen von Menschen. Dabei werden Autos in Brand gesetzt, Kreuzungen blockiert und Polizisten attackiert. Und was macht Trump? Na ja, eben das, was Faschisten immer machen: weiter eskalieren. So will er nun 2000 Nationalgardisten in die Stadt schicken und gegen die Protestler einsetzen. Der Bürgermeister von Los Angeles hält das für keine gute Idee, aber so was dürfte Trump eher nicht interessieren. Fortsetzung folgt … [Karl]

2. Phishing ist ein ziemlich fieses Phänomen unser Zeit. Da werden Internetnutzer mit fingierten E-Mails dazu gebracht, etwas vermeintlich Vertrauenswürdiges anzuklicken, nur damit so sensible Infos, wie zum Beispiel Bankdaten, abzugreifen. Zurzeit werden Sparkassen-Kunden mal wieder von einer Welle von Phishing-Versuchen belästigt, wie ein Artikel auf Watson schildert. Es ist also sinnvoll, bei elektronischer Kommunikation lieber einmal mehr hinzuschauen und das nicht auf die Schnelle nebenbei zu machen. [Karl]

3. Paulina Unfried porträtiert in einem Artikel in der taz Jette Nietzard. Die Bundessprecherin der Grünen Jugend macht in letzter Zeit immer wieder mit provokanten Äußerungen auf sich aufmerksam und fängt sich dafür reichlich Kritik ein – und das eben nicht nur von rechten Spinnern wie der Polizeigewerkschaft oder der BILD, sondern auch aus der eigenen Partei. Sie scheint so etwas wie ein geeignetes Hassobjekt für alte weiße Männer (beiderlei Geschlechts) zu sein. In jedem Fall erfrischender als dieser ganze prinzipienlose Realpolitik-Anbiederungskurs an die CDU von den meisten anderen Grünen in den letzten Jahren. [Karl]

4. Israels rechtsextremer Präsident Benjamin Netanjahu möchte das Leben israelischer Soldaten im Krieg in Gaza schonen und bewaffnet daher lokale Clans, die gegen die Hamas agieren. Ob auf diese Weise Stabilität in der zerstörten Region wiederhergestellt werden kann, zweifeln laut einem Artikel auf ntv einige Experten auch massiv an, vielmehr drohen auf diese Weise Verhältnisse wie in Somalia, wo sich rivalisierende Warlords seit Jahren bekriegen. Aber vermutlich dürfte Netanjahu auch gar nicht an einer wirklichen Befriedung Gazas interessiert sein. [Karl]

Kollektiv

Gemischte Beiträge mehrerer Autoren.

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