Vor gut fünf Jahren schrieb ich ja mal einen Artikel über die Idee, die ich morgens beim Frühstück hatte, dass Produkte nicht mit einem Bio-Label gekennzeichnet werden sollten, wenn sie auf natürliche und nicht umweltschädliche Weise hergestellt werden, sondern dass dies die Normalität sein sollte, sodass alle Produkte, die auf Umweltzerstörung, Klimaschädigung, Tierqual oder Ausbeutung basieren, mit einem entsprechenden Label versehen werden sollten. Dazu kam mir gerade kürzlich eine weiterführende Idee, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Interessantes aus KW 36/2022
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Treiben am sonntäglichen Morgen …
… ich bin müde, die egoistischen Partygänger:innen habe die halbe Nacht in Ottensen herum geschrien, sinnige Dinge wie „Wooooooo!“ und „Yeahhhhhhh!“, lassen alle Menschen an ihrem mitternächtlichen und späteren Treiben Teilhaben. Ich habe nur nicht das Gefühl, dass es im Sinne von sozialem Teilen stattgefunden hat, sondern eher im Sinne von egoistischem treiben lassen. Um kurz nach 2 Uhr geht jemand mit seinem Hund in den Garten (der ausgeschildert ist, ein Spielplatz, keine Hunde zugelassen), der Hund bellt irgend etwas an … und bellt, und bellt … Besitzer:in scheint nicht bestrebt diesem Treiben ein Ende zu setzen und ich denke mir meinen Teil, was ich dazu gerne aus dem Fenster brüllen möchte, doch ich möchte die Nachbar:innen nicht stören, die ich damit wecken würde.
Die Story im Ersten: Die große Dürre
Die Klimakatastrophe wird von viel zu vielen Menschen hierzulande ja immer noch als nicht so dramatisch angesehen, in den Auswirkungen vor allem anderswo auf der Welt verortet oder gar ganz geleugnet. Dass wir allerdings auch in Deutschland schon mittendrin sind, zeigt die sehenswerte 45-minütige Reportage „Die Story im Ersten: Die große Dürre“ der ARD, die man dort noch bis zum 29. August 2023 in der Mediathek anschauen kann.
Es läuft schon länger verkehrt
Der Bericht „Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome, in dem dieser vor den verheerenden Folgen unseres auf fossilen Brennstoffen basierenden Wirtschaftssystems mit inkludiertem Wachstumszwang hinwies, ist mittlerweile 50 Jahre alt. Seitdem hätte sich vieles so ändern können, um unsere planetare Biosphäre instand zu halten, aber leider geht es ziemlich konsequent in die falsche Richtung. Ein paar Beispiele, die dies veranschaulichen, möchte ich im Folgenden benennen.
Interessantes aus KW 35/2022
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Habeck und die Gasumlage
Letzte Woche schrieb ich ja bereits einen Artikel, in dem es um unseren grünen Bundeswirtschaftsminister ging, nun bietet Robert Habeck gleich schon wieder Gelegenheit, sich mit seinem Wirken auseinanderzusetzen. Und wieder ist das nicht allzu erfreulich …
Warmduscher
Gute Tipps gibt es vonseiten der Politik ja zurzeit reichlich, wenn es darum geht, die Menschen zum Energiesparen zu animieren. Mittlerweile spielen da auch immer mehr Medien mit, was ich dann doch mitunter auch recht peinlich finde …
Interessantes aus KW 34/2022
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Brandbrief an die Regierung
Irgendwie verstehe ich die Welt gerade nicht mehr. Da droht eine finanzielle Katastrophe auf viele Menschen zuzukommen, und die Regierung beschenkt weiter Konzerne, die schon genug Krisenprofite auf unsere Kosten eingefahren haben. Daher habe ich mich mit folgendem Brief einfach mal an die Regierungsinstitutionen gewendet, und bin mal gespannt, was dabei rauskommt. (O. k., ich ahne es schon – nichts. Aber man soll immer positiv denken …)

