Verkehrte Welt: Bio-Label

Vor gut fünf Jahren schrieb ich ja mal einen Artikel über die Idee, die ich morgens beim Frühstück hatte, dass Produkte nicht mit einem Bio-Label gekennzeichnet werden sollten, wenn sie auf natürliche und nicht umweltschädliche Weise hergestellt werden, sondern dass dies die Normalität sein sollte, sodass alle Produkte, die auf Umweltzerstörung, Klimaschädigung, Tierqual oder Ausbeutung basieren, mit einem entsprechenden Label versehen werden sollten. Dazu kam mir gerade kürzlich eine weiterführende Idee, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

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Verbote versus Anreiz

Ein Plädoyer für mehr Konstruktivität und Mehrgleisigkeit in der Politik.
Mely Kiyak hat in ihrer aktuellen Kolumne in der ZEIT deutliche Worte gefunden: Aufklärung über Missstände, zum Beispiel der Produktion von technischen Geräten durch Kinderarbeit, bringe im Grunde nicht viel, es führe im Allgemeinen nicht dazu, dass Kunden ihr Kaufverhalten änderten. Was sie in der Folge fordert, finde ich sehr richtig: das aktive Regulieren von Konzernen, die unter solchen Bedingungen produzieren lassen. Hier braucht es entsprechende Gesetze, sprich Verbote.

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Unsere destruktive Bequemlichkeit

Zwei Artikel, die ich in den letzten Tagen las, brachten mich auf ein Thema, das mich eigentlich schon länger umtreibt: die Bequemlichkeit, die unser Leben auszeichnet und die dazu führt, dass es Menschen woanders schlecht geht. Missstände werden schon von vielen ausgemacht, aber wenn es dann darum geht, daran etwas durch eigenes alltägliches Handeln zu verändern, dann ist schnell Schluss mit lustig.

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Mikroplastik

Mal wieder was von der hier schon öfter verlinkten Webseite Utopia, die sich durch praktische Verbrauchertipps für einen nachhaltigeren Konsum auszeichnet. Diesmal beschäftigt sich ein Artikel dort mit dem Thema Mikroplastik, das sich in vielen Pflegeprodukten findet, liefert interessante Hintergrundinfos zu dem Thema, Links zu Listen mit Produkten, die Mikroplastik enthalten, und utopiatypisch natürlich auch wieder Produktalternativen ohne Mikroplastik.

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Zehn Produktalternativen

Utopia nennt sich eine Webseite, die sich dem bewussten Konsum verschrieben hat und dazu passende Verbrauchertipps gibt, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit. 10 Produkte, die viel versprechen – und ehrliche Alternativen listet dort Produkte auf, die die meisten von uns täglich nutzen, und zeigt Alternativen auf, die umweltschonender und/oder fairer gehandelt sind – und das gleich noch mit Links zu entsprechenden Produktübersichten. Gute Sache!

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Einkaufen als Wissenschaft

Einkaufen heutzutage ist kompliziert. Natürlich kann man einfach in einen Discounter gehen und sich dort die billigsten Produkte aus den Regalen zerren, aber viele Menschen haben keine Lust mehr, Dinge zu kaufen, die sie selbst und bei der Herstellung auch die Umwelt und/oder andere Menschen schädigen. Oftmals habe ich bisher allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass sich hierbei schnell Resignation breitmacht.

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