Werbung wird ein immer festerer und lästigerer Bestandteil unseres Lebens, man kann ihr kaum noch entkommen. Allein im Privatfernsehen, sofern man so schmerzfrei ist und sich das antut, erlebt man eine einzige Werbeorgie, die gefühlt ab und zu mal als Alibifunktion von Reality-TV- oder Serienschnipseln unterbrochen wird, und selbst da gibt es dann die sogenannte Produktplatzierungen. Keine Sportveranstaltung ohne übermächtige Werbebanner, wer im Internet unterwegs ist und nicht alle möglichen Adblocker installiert hat, wird geradezu erschlagen, und auch Smartphones sind oftmals nur wandelnde Litfaßsäulen – ja, selbst in Toiletten sind bereits Werbe-Screens installiert, damit man sich nicht einmal dort in Ruhe erleichtern kann.
Autor: Markus
Der Corona-Impfstoff oder die Perversion unseres Systems
Die Menschheit leidet unter einer Pandemie, viele sterben und Unzähligen droht wegen den notwendigen Einschränkung der Existenzverlust. Das öffentliche Leben kommt zum Erliegen, Geschäfte, Restaurants und Kulturbetriebe müssen schließen. Die Menschen haben Angst, zu erkranken.
Menschliche Wahrnehmung
Fast jeden Tag lese ich neue Meldungen zum Klimawandel und zur Umweltzerstörung: Der Golfstrom wird schwächer, die schlimmsten Berechnungen der Klimaforscher scheinen einzutreffen, zwei theoretische Physiker geben unserer Zivilisation gerade noch maximal vier Jahrzehnte – wegen der anhaltenden Entwaldung.
Die SPD, Olaf Scholz und die breite Mitte
Als politisch sehr interessierter Wähler, dessen einzige Ideologie der Wunsch nach einer gerechten und nachhaltigen Welt ist, wurde ich kürzlich, nachdem ich mich negativ über Olaf Scholz als Kanzlerkandidat geäußert habe, aufgeklärt, dass man ja die breite politische Mitte ansprechen müsse. Aber wer ist eigentlich gemeint mit der breiten politische Mitte?
Gedanken zur real existierenden Demokratie
Wenn in Demokratie Unmenschlichkeit eine Mehrheit findet, das kommt leider ständig in vielen Bereichen immer wieder vor, ist dann Unmenschlichkeit ein demokratischer Wert, den es zu verteidigen gilt? Wenn Intoleranz mehrheitsfähig ist, ist Intoleranz dann auch ein demokratischer Wert, den man nicht aufgeben darf? Das frage ich mich immer wieder.
Ein paar Gedanken zum Wochenende
Eigentlich bin ich ja ein glücklicher Mensch, ich habe eine wunderbare Familie, es geht mir gut, und es fehlt mir eigentlich an nichts, auf das ich nicht verzichten könnte. Aber ich bin auch Teil dieser Welt und Teil einer Spezies, die diese gerade blind zerstört und auch sonst jegliche Form von Mitgefühl, Empathie und Miteinander in irgendeine Schublade gesperrt zu haben scheint. Das kann, will und werde ich nicht akzeptieren.
Die deutsche Politik ist nur noch ein Scherbenhaufen, und die Demokratie ist in so großer Gefahr wie lange schon nicht mehr
Spätestens seit der Ära Schröder hat man sich von den Menschen ab- und der Wirtschaft und den Reichen zugewandt, Steuersenkungen für Vermögende und Unternehmen bewirkt und im Gegenzug Arbeitslosen die Pistole auf die Brust gesetzt, den Berufstätigen die Rente massiv gekappt, die Löhne gekürzt, die Abhängigkeiten weiter erhöht und eine umweltzerstörerische und maximal ungerechte Globalisierung mit auf den Weg gebracht.
Ein Hoch auf unseren Konsum!
Leute, wir müssen so weitermachen! Wir können doch nicht einfach den hemmungslosen Konsum beschränken. Und den Konzernen ihren schönen Profit nehmen – wie sollen dann die reichen Anleger bloß noch reicher werden? Jetzt haben wir doch schon den größten Niedriglohnsektor in Europa geschaffen, diese Errungenschaft, die die Politik der bräsigen Bevölkerung untergejubelt hat, können wir auf keinen Fall aufgeben. Und was ist ist mit den armen Menschen in Asien und Afrika , die für uns billige Sachen nähen, sinnlosen Schnickschnack zusammenkleben und -löten oder für unsere Handys im zarten Kindesalter schon Höhlen voll mit Kobalt erkunden dürfen? Wer beutet die dann aus?
Panik auf der Titanic
Jetzt ist es passiert. Der ‚Worst Case‘ für alle Neoliberalen und den Seeheimer Kreis ist eingetreten. Die SPD-Mitglieder haben sich gegen Olaf Scholz entschieden.
Abgesang auf die Menschheit. Oder doch nicht?
Wenn man mal vom olympischen Standpunkt auf uns Menschen herabschaut, muss man in der Tat so ziemlich am Menschen in seiner Gesamtheit verzweifeln.