Alles Gute zum neuen Jahr

Möge es dazu dienen, die Welt zu verändern, denn …

… wir leben in einer Welt, die unsere Art zu leben nicht mehr verträgt, die ächzt und kracht, die sich in einer nie da gewesenen Geschwindigkeit verändert. Eine Welt, die nur auf Konsum, individuelle Freiheiten abgestellt ist in den sogenannten entwickelten Ländern.

Eine Welt, die das Allgemeinwohl mehr und mehr aus den Augen verliert und damit immer mehr Menschen sogar innerhalb dieser sogenannten aufgeklärten Gesellschaften. Eine Welt des Spaßes weniger zulasten vieler.

Eine Welt, in der Mahner als Spaßbremsen und Gutmenschen verheißen werden dürfen. Eine Welt des Ichs und lange schon nicht mehr des Wirs. Eine Welt der Freiheit für die, die sich Freiheit leisten können und sich an Freiheiten nehmen, so viel sie wollen, so viel sie bezahlen können, einer Welt, in der die Realität jeden noch so blutigen Horrorfilm in den Schatten stellt.

Eine Welt, die dem Individuum – gemäß seinen finanziellen Möglichkeiten – ausgeliefert worden ist, um sie sich untertan zu machen, einschließlich der vielen anderen Individuen. Eine Welt, die endlich ist, so wie sie derzeit von den Menschen gestaltet wird, auf Verschleiß gefahren wird.

Eine Welt, die bei aller Betonung des Gemeinsamen, des Internationalen, der Freiheit durch die Politik, von der Politik längst nicht mehr verstanden wird, von der Politik national wie international genau in die andere Richtung gelenkt wird.

Es ist nicht Zeit zum Aufstehen. Es ist Zeit, endlich aufzuwachen. Schlafend aufzustehen heißt zu schlafwandeln, und das tun viel zu viele, gerade in unserem Land.

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Heinz

Jahrgang 1958, am Leben interessiert, auch an dem anderer Menschen, von Rückschlägen geprägt. Nach diversen Tätigkeiten im Außendienst für mehrere Finanzdienstleister und zuletzt als Lehrkraft auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ökonomie und Gesellschaft, den Kapitalismus in all seinen Formen zu verstehen und seit Jahren zu erklären ist meine Motivation. Denn ich glaube, nur wer versteht, wird auch Mittel finden, die Welt zu einer besseren Welt zu machen. Leid und Elend haben ihre Ursache im Unverständnis.

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