An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
1. Eigentlich sollte es hinlänglich bekannt sein: Die Tierhaltung ist ein dreckiges Geschäft. Dass die Tiere nicht so leben wie auf den Verpackungen dargestellt, ist wie in der Werbung üblich, eine Verbrauchertäuschung (vielleicht sollte man „Werbung“ generell in „Verbauchertäuschung“ umbenennen?). Wie weit aber „Bodenhaltung“ bei Hühnern von einem Boden entfernt ist, dass zeigt ein 8-minütiger Beitrag bei plusminus (ARD). [Dirk]
2. Wie fast immer ist Thomas Fricke ein must read. In der deutschen Medienlandschaft ist er ein recht einsamer Rufer im Walde, umso mehr ist es wichtig ihm Gehör zu verschaffen. Wer Geld, Kredit und Staatsschulden versteht, wer unter Fiskalpolitik mehr versteht, als nur das Verwalten von Staatseinnahmen, wird hier ebenso fündig, wie der, der immer noch nicht wahrhaben will, dass die Schwarze Null längst großen Schaden in unserer Gesellschaft angerichtet hat. [Heinz]
3. Wer sagt, dass die Leute auf Zigarettenschachteln Raucher sind? Immer mehr Websites leben von großflächigen Fotos und in erste Eindruck ist wohl, dass die Person mit dem beworbenen Produkt/Partei/Verein in Verbindung steht. Aber oftmals stammen diese Fotos aus kostenlosen Fotogalerien, sogenannten Stockfotos. Ein 7-minütiger Beitrag Bericht bei ZAPP (NDR) zeigt auch an einem Selbstversuch, wie schnell man damit auch auf Websites landet, auf denen man sein Gesicht lieber nicht sehen möchte. [Dirk]
Die wöchentlichen Hinweise fallen dieser Tage sehr knapp aus. Unser belesenes Urgestein klingt sich gerade etwas aus, da ein Umzug ins Haus steht und diverse Organisationen weniger Zeit für den kosten- und werbefreien Blog unterströmt zulassen. Da bleibt Euch mehr Zeit für einen sonntäglichen Spaziergang in der Sonne! Danke für Eure Zeit und Euer Interesse.
Dennoch hat das „Urgestein“ noch zwei Hinweise: ;o)
4. In einem Artikel in den Blättern für deutsche und internationale Politik beschreibt Gregor Hagedorn von „Scientists for Future“, wie wissenschaftliche Kommunikation gestaltet sein müsste, um den zahlreichen Falschmeldungen, Lügen und Fake News, die gerade beim Thema der drohenden Klimakatastrophe verbreitet werden, entgegenwirken zu können. [Karl]
5. Aus einer Meldung in den Badischen Neusten Nachrichten wird vonseiten der Fridays-for-Future-Bewegung deutliche Kritik in Richtung der Grünen geäußert, da deren Klimapolitik bei Weitem nicht weit genug ginge. Sehr begrüßenswert – und ein Zeichen dafür, dass sich die FFF-Kids nicht so ohne Weiteres von den grünen Ökopopulisten vereinnahmen lassen! [Karl]
