Die vierte Macht? Sie schwindet …

Das Vertrauen in die öffentlich rechtlichen Medien als vierte Kraft im Staat schwindet und das haben Sie sich auch selbst zuzuschreiben.

Wenn ich zur Hauptsendezeit (Tagesschau und heute u. s. w.) gewählte Präsidenten als „Machtinhaber“ und Angriffskriege als „Verteidigung der Freiheit“ darstelle, die manipulative Sprache der neoliberalen Politiker übernehme („sozial schwache“, etc.), dann bin ich weder neutral und mitnichten kritisch. Der journalistische Teil des Programms läuft des Nachts (Zapp, Frontal21, Die Anstalt, Report Mainz, ttt, Mit offenen Karten, u. s. w.) und dafür ist der Rundfunkrat verantwortlich, der unrepräsentativ viele Politiker solche angeblich unpolitischen Entscheidungen treffen lässt. Zeit, diesen demokratischer und vielfältiger zu gestalten!

Print Friendly, PDF & Email

Dirk

Jahrgang 1974, in erster Linie Teil dieser Welt und bewusst nicht fragmentiert und kategorisiert in Hamburger, Deutscher, Mann oder gar Mensch. Als selbstständiger IT-Dienstleister (Rechen-Leistung) immer an dem Inhalt und der Struktur von Informationen interessiert und leidenschaftlich gerne Spiegel für sich selbst und andere (als Vater von drei Kindern kommt dies auch familiär häufig zum Einsatz). Seit vielen Jahren überzeugter Vegetarier und trotzdem der Meinung: „Alles hat zwei Seiten, auch die Wurst hat zwei!“

Schreibe einen Kommentar