Dannenröder Wald: Stoppt die Rodung!

Schon wieder soll alter Waldbestand zerstört werden in Deutschland, diesmal nicht für die überkommene Braunkohle, sondern für ein überkommenes Verkehrskonzept, nämlich den Ausbau der Autobahn 49, für den Dannenröder Wald gerodet und zerteilt werden soll.

Das ist aus mehrfacher Hinsicht fatal, denn dem Wald geht es klimawandelbedingt ohnehin schon Jahr für Jahr deutliche schlechter, zudem ist der motorisierte Individualverkehr ein Auslaufmodell (oder sollte es zumindest sein), dass den Klimawandel weiter forciert.

Besonders bezeichnend ist dabei, dass die Grünen in der hessischen Landesregierung sind und dieses Projekt der Waldzerstörung damit mit tragen und voranbringen. Wer also immer noch meint, dass diese „FDP mit Dosenpfand“ (Volker Pispers) irgendwas für den Umwelt- oder Naturschutz bewirkt, der muss sich nur deren Handeln in Regierungsverantwortung anschauen, um zu sehen, dass das nicht der Fall ist.

Von Campact gibt es nun gemeinsam mit dem BUND und Greenpeace einen Eilappell – in der Hoffnung, einen ähnlichen öffentlichen Druck aufbauen zu können wir vor einiger Zeit beim Hambacher Fort: https://aktion.campact.de/dannenroeder-wald/appell/teilnehmen.

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Karl

Jahrgang 1969, ist nach einem Lehramtsstudium und diversen beruflichen Tätigkeiten seit 2002 freiberuflicher Lektor (Auf den Punkt). Nach vielen Jahren in Hamburg, lebt er nun seit November 2019 in Rendsburg. Neben dem Interesse für politische Themen ist er ein absoluter Musikfreak und hört den ganzen Tag Tonträger. An den Wochenenden ist er bevorzugt in Norgaardholz an der Ostsee und genießt dort die Natur.

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