An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Autonomes Fahren
Neben der E-Mobilität steht ja das Prinzip des autonomen Fahrens für viele im Fokus einer Entwicklung hin zu einem modernen Straßenverkehr. Ich kann die diesbezügliche Euphorie allerdings nicht so ganz teilen, vielmehr sollten wir uns gerade jetzt, da ja die kriminelle Energie der Führungsebenen von Automobilkonzernen nach der Abgasaffäre mit der illegalen Kartellbildung erneut mehr als deutlich zutage getreten ist, doch lieber ein paar Fragen stellen, wie es denn mit der praktischen Umsetzung von autonomem Fahren bei kritischen Verkehrssituationen aussehen könnte.
Schluss mit dem Agrar-Monopoly!
Die Konzentration auf dem Markt für Saatgut und Pestizide nimmt immer groteskere Formen an. Die Fusion von Monsanto und Bayer ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Schreibe jetzt der EU-Wettbewerbskommissarin Vestager, der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypris und dem Präsidenten des Bundeskartellamts Mundt – sie müssen einschreiten und die Marktmacht der Konzerne brechen!
Wir sind auf dem Weg in die Unmoderne
Ein Gastartikel von Heinz Peglau
Deutschland ist sicher noch eines der modernsten Industrieländer der Welt, auch wenn wir die Digitalisierung verschlafen haben, noch viel zu sehr auf überholte Technologien setzen und, mit unserer fast einseitigen Fixierung auf die Automobilindustrie, auch noch gefährliche strukturelle Probleme bekommen werden – trotz des derzeitigen Hypes um die individuelle E-Mobilität, vielleicht sogar gerade deshalb. Denn auch hier werden wir wieder einmal die Entwicklung wirklich moderner Verkehrskonzepte zugunsten einer alten Technologie, die der Automobilindustrie, verschlafen, das ist derzeit schon absehbar. Es könnte bald mit dem Aufschwung hier ein Ende haben, eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit. Schon lange fahren wir auf Verschleiß und sind dadurch schon lange auf dem Weg in die „Unmoderne“, und das nicht nur ökonomisch.
Interessantes aus KW 29/2017
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Im Zweifel für den Eigentümer
Ein Gastartikel von Heinz Peglau
Der Kapitalismus der Moderne hat aus dem Menschen, der arbeitet, um zu leben, den Menschen gemacht, der lebt, um arbeiten zu müssen. Bedient hat er sich dazu einerseits des technischen Fortschritts und andererseits, wie Max Weber eindrücklich dargestellt hat, der protestantischen Ethik. Und beides wurde in den Dienst nur eines kleinen, aber hier übermächtigen Artikels der Menschenrechte gestellt: des Eigentus.
FDP-Werbung der Tagesschau
Da hatten man nach der letzten Bundestagswahl gehofft, dass sich das Thema FDP erst mal erledigt hätte und diese durch und durch unsoziale und marktfundamentalistische Klientelpartei endlich dort wäre, wo sie hingehört – nämlich im politischen Nirgendwo. Und nun sehen die Umfragen seit Monaten Lindners Gurkentruppe wieder deutlich im Bundestag vertreten bei der Wahl im September. Das ist allerdings auch nicht so ganz verwunderlich, wenn man sieht, wie und auf welche Weise diese Partei Unterstützung erfährt.
Maischberger hebt journalistische Armseligkeit auf ein neues Level
Dass politische Talkshows selten dem Erkenntnisgewinn dienen und eher krawalliges Rumgeblöke via Fernsehen in deutsche Wohnstuben transportieren, ist nun nichts ganz Neues. Ist ja auch praktisch, denn so verhindert man ja, dass sich die Menschen etwas tiefer gehend mit politischen Sachverhalten beschäftigen. In der letzten Woche gab es dann in der ARD eine Sendung von Sandra Maischberger eine zum Thema G20, die diesbezüglich einen journalistischen Tiefpunkt in Bezug auf Desinformation uns einseitige Parteinahme darstellt.
Interessantes aus KW 28/2017
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Nachbetrachtung G20
Der G20-Gipfel am vergangenen Wochenende in Hamburg entwickelte sich zu genau dem Gewaltspektakel, das (nicht nur) ich bereits im März in einem Artikel hier auf unterströmt prognostiziert habe. Wenn also ein „kleiner Blogger“ das so vorhersehen konnte, sollte man dann noch erwarten, dass diejenigen, die einen solchen Gipfel planen, zumindest von ihren Beratern darauf hätten hingewiesen werden sollen, dass in Hamburg eine Eskalation der Gewalt droht, oder?

