Gestern standen wir noch am Abgrund – heute sind wir schon einen Schritt weiter

Da kann man sagen, was man will: Angela Merkel ist und bleibt PR-Vollprofi. Mit einem „Ich war’s“ und einem „Es tut mir leid“ lenkt sie die wogende Masse dorthin, wo es schön ist. Man wird quasi gezwungen, Respekt zu zollen, anerkennend zu nicken. Sicher, wirklich schön sei das alles natürlich nicht, aber sie habe Größe gezeigt. Das ist irgendwie rührend, macht einen sogar etwas stolz …?

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Sachlich sächlich

Über Identitätspolitik und auch das damit verbundene Gendern von Texten habe ich ja vorletzte Woche schon mal einen Artikel geschrieben. Nachdem ich nun gerade für einen Kunden ein größeres Textdokument bearbeitet habe (ich bin freiberuflicher Lektor), in dem auch gendergerecht geschrieben werden sollte, ist mir eine Idee gekommen: Warum werden nicht einfach alle Substantive sächlich gemacht?

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Das Groko-Lobbyregister ist untauglich – volle Lobbytransparenz jetzt!

Die GroKo-Bundesregierung hat sich nun endlich zu einem Lobbyregister durchgerungen, was von vielen zivilgesellschaftlichen Organisationen schon lange gefordert wurde. Vor allem die CDU hat hier immer blockiert – und nach dem Korruptionsskandal um Philipp Amthor (CDU – was sonst?) im letzten Sommer sah man sich nun also endgültig unter Zugzwang. Doch was dabei rausgekommen ist, ist (leider wenig überraschend) eine ausgesprochen halbgare Angelegenheit.

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Und immer wieder Spahn …

Über Jens Spahn (CDU) hab ich im vergangenen Jahr ja bereits zwei Artikel geschrieben, da ich, im Gegensatz zu vielen anderen, finde, dass er als Gesundheitsminister während der Corona-Pandemie einen reichlich schlechten Job gemacht hat – zumindest im Sinne der Allgemeinheit. Seine „Buddies“ und andere Profiteure der Lockdown-Maßnahmen dürften mehr als zufrieden mit ihm sein. Und die Meldungen über Fehltritte von Spahn reißen auch nicht ab, sodass man sich das mal ein wenig zusammengefasst vor Augen führen sollte. Daraus ergibt sich dann ein Bild, was einen, wich ich finde, skrupellosen sowie durch und durch korrumpierten Karrieristen zeigt. Was dann wiederum auch bezeichnend für das gesamte Covid-19-„Krisenmanagement“ der Bundesregierung ist.

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