Baerbock und der Benzinpreis

Das hat aber gerade für mächtig Aufregung gesorgt: Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat angekündigt, dass sie im Falle eines Wahlsiegs ihrer Partei den Benzinpreis schrittweise um 16 Cent pro Liter anheben möchte. Dies soll dabei helfen, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreichen kann, wozu der Verkehr bisher doch recht wenig beiträgt. An und für sich ein guter Ansatz, wie ich finde, nur leider noch reichlich unausgegoren.

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Auto-Bahn statt Autobahnen – Eine Replik

Karl hatte einen sehr lesenswerten Beitrag zu den Autoreisezügen und deren Notwendigkeit, um die Umwelt zu schützen, um das Verkehrschaos ein wenig zu mindern, veröffentlicht. Eine gute Idee, wie ich fand, die er hier erneuerte, denn diese Idee ist ja nicht neu. Eine sinnvolle Idee, wie ich finde, aber eine die leider nicht funktioniert, jedenfalls nicht aus marktwirtschaftlicher Sicht. Ich werde hier also ein wenig Wasser in den Wein schütten müssen.

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Die Umwelt beerdigt den Mythos des überlegenen deutschen Geschäftsmodells

Diese Nacht war eine lange Nacht für die Umweltminister und -ministerinnen. Eine Nacht der langen Messer, wie mir scheint. Es ging um viel, um mehr als nur um die CO2-Ziele. Es ging auch und vor allem um das deutsche Geschäftsmodell, welches sich fast ausschließlich noch über Exporte definiert und da dann im Zentrum das Auto hat. Seit Schröder sprechen wir vom Autokanzler, und auch Merkel sieht sich als Autokanzlerin, jetzt mehr denn je, denn dieser Tage hat sie die Klimakanzlerin endgültig begraben, die sie sowieso nie gewesen war. Auch diesen Mythos sollten wir zu Grabe tragen, bevor er aus diesem reichen Land ein armes Land machen könnte, uns unsere auf vielen Mythen beruhende Überheblichkeit zu viel Schaden zufügen kann, noch mehr, als diese Mythen schon angerichtet haben.

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