Unser täglich Tier

Eine 40-minütige Doku aus dem Jahr 2014 lief Sonntag im ZDF (37 Grad): „Unser täglich Tier“. Der Untertitel „Mehr. Schneller. Billiger.“ trifft es ziemlich genau und zeigt anhand teilweise unappetitlicher Bilder aus der Hühner- und Putenzucht, wie der Titel zu verstehen ist. Wenn ich dann wieder einmal höre, dass z. B. die Eier aus einer Zucht ohne überzüchtete Hennen und das Abtöten der männlichen Küken nur 4 Cent pro Ei mehr kosten, dann kippt meine Laune schnell. Trotzdem oder gerade deswegen sehenswert! Ein gemäßigter Beitrag, der nicht zum uneingeschränkten Vegetarismus auffordert, sondern politische und ökonomisch tragbare Möglichkeiten aufzeigt, wie die Tiere ein lebenswertes Leben haben.

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Dirk

Jahrgang 1974, in erster Linie Teil dieser Welt und bewusst nicht fragmentiert und kategorisiert in Hamburger, Deutscher, Mann oder gar Mensch. Als selbstständiger IT-Dienstleister (Rechen-Leistung) immer an dem Inhalt und der Struktur von Informationen interessiert und leidenschaftlich gerne Spiegel für sich selbst und andere (als Vater von drei Kindern kommt dies auch familiär häufig zum Einsatz). Seit vielen Jahren überzeugter Vegetarier und trotzdem der Meinung: „Alles hat zwei Seiten, auch die Wurst hat zwei!“

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