Dass die Bellizisten hierzulande seit den Kriegen in der Ukraine und in Gaza ziemlich durchdrehen, hab ich ja vor ein paar Monaten schon mal in einem Artikel beschrieben. Nun stellt sich mir aber langsam wirklich die Frage, ob diese Typen noch alle Tassen im Schrank haben.
Schlagwort: Kriegstreiber
Die Untertanen drehen gerade mal wieder komplett frei …
Die Corona-Pandemie hat ja zu einer erschreckenden Renaissance der Obrigkeitshörigkeit geführt, was ich damals auch schon in einigen Artikeln dokumentiert habe. Nun schlägt sich dieses Phänomen auch im Zuspruch für die Bellizisten nieder, indem die kleinen Heßlings vom Sofa aus als Westentaschengeneräle nach immer nur noch mehr Blutzoll keifen – es ist ja bequemerweise nicht das eigene Blut, das vergossen wird.
Die linksliberale Kriegsgeilheit
Zurzeit herrscht ja eine sehr kriegslüsterne Stimmung im Land, und diese wird nicht nur, wie früher üblich, von Konservativen befeuert, sondern zunehmend auch von Politikern und Medien, die eher dem linksliberalen Spektrum zuzuordnen sind. Ich finde das erschreckend, vor allem weil das auch in Bezug auf die Klimakatastrophe weitreichende Folgen hat, die über den Ukraine-Krieg hinausgehen.
Alle Macht dem Volke? Denkste.
Seit Wochen gehen aufgebrachte Menschen Freitags auf die Straße und weisen auf Erkenntnisse hin, die für viele von Ihnen neu sind, aber politisch interessierte Menschen schon seit Jahrzehnten wissen sollten: Wir machen unsere Erde für wirtschaftliche Interessen kaputt, beuten sie weit über ihre Belastungsgrenzen aus und vernichten täglich Regenwald und Biodiversität in unglaublichem Ausmaß. Vor 30-40 Jahren gingen die Menschen wegen des Ozonlochs und dem saurem Regen auf die Straße und wurden gehört (mit der Atomkraft hat es nicht so gut hin gehauen). Auch damals war es schon so, dass die Wissenschaftler ihre Prognosen abgaben und da es eine breite Einigkeit gab, hat sich die Bevölkerung angeschlossen und Druck auf die Politik gemacht.