Nairobi

Die Lösungen für die Probleme, welche durch die Überbevölkerung die ganze Welt betreffen werden, liegen in den Händen der Frauen und nur dort. Wir Männer haben nur eines zu tun, die Frauen machen zu lassen, sie nicht weiterhin zu zwingen sich unseren Interessen gemäß zu verhalten, sich unserem Weltbild zu beugen.

Die Konferenz in Nairobi, die sich mit diesem Thema beschäftigt, hat mir dies wieder einmal klar gemacht – denn dieses Wissen ist mir längst bekannt gewesen und die Folgerungen daraus auch:

Wir sollten uns zurücknehmen, sollten helfen, dass die Frauen sich entfalten können, selbstbestimmt ihre und damit unser aller Zukunft gestalten können, auch indem wir ihnen helfen, dass sich ihre Männer auch dort zurücknehmen, wo sie derzeit noch meinen, die Krone der Schöpfung zu sein. Dann werden auch wir Männer von den Lösungen profitieren können, die die Frauen sicher schneller ohne unser Dominanzgebahren finden werden, als mit diesem.

„Mein Bauch gehört mir“, der Schlachtruf der Freiheitsbewegung der Frauen vor Jahrzehnten hier, um die Abtreibung gegen die alten Werte und meist alten Männer, gegen schier übermächtig erscheinende männergeprägte Parteien und Institutionen, gegen religiöse Dogmen, durchzusetzen, ist der Schlüssel, um den Trend hin zu den 10.900.000.000 Menschen, welche in dieser Zahl die Natur zu ersticken drohen, zu stoppen und umzukehren.

„Mein Bauch gehört mir, immer und von Anfang an“, daran kann es nicht vorbei gehen, wenn Nairobi wirklich Gehör auf der Welt, in den Köpfen aller finden soll.

Vieles andere kann dabei helfen, auch kluge Männer, aber die Frauen sind der Schlüssel, um diese Hilfe auch letztendlich fruchten zu lassen.

Mit Frauen allerdings, die sich selbst als Krone der Schöpfung begreifen, auch das sei gesagt, kann es auch nicht besser werden können.

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Heinz

Jahrgang 1958, am Leben interessiert, auch an dem anderer Menschen, von Rückschlägen geprägt. Nach diversen Tätigkeiten im Außendienst für mehrere Finanzdienstleister und zuletzt als Lehrkraft auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ökonomie und Gesellschaft, den Kapitalismus in all seinen Formen zu verstehen und seit Jahren zu erklären ist meine Motivation. Denn ich glaube, nur wer versteht, wird auch Mittel finden, die Welt zu einer besseren Welt zu machen. Leid und Elend haben ihre Ursache im Unverständnis.

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