Ein Rückblick aufs Jahr 2015

Ja, ich weiß, dass es an den Weihnachtstagen eigentlich ein bisschen zu früh ist für einen Jahresrückblick, aber da ich zwischen den Feiertagen nicht daheim und somit auch offline sein werde, muss ich das nun einmal aus diesem persönlichen Grund ein bisschen vorziehen – in der Hoffnung, dass nun in der letzten Woche nichts großartig Weltbewegendes mehr passieren wird.

Weiterlesen

Frohe Weihnachten

unterströmt wünscht allen Lesern ein schönes, ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest, das von dem Geist beseelt sein möge, der Weihnachten eigentlich ausmacht: nicht Streit, Gier, Hektik und Unfreundlichkeit, sondern eben vor allem Gedanken an andere, auch an die, denen es vielleicht nicht so gut geht wie einem selbst, bewusstes Genießen dessen, was man hat, und viel Freude beim Schenken.

Weiterlesen

Musterschüler Portugal: Arm trotz Arbeit

Vor zwei Wochen war diese 43-minütige Dokumentation im WDR im Rahmen der Reihe die story zu sehen. Portugal gilt ja immer als positives Beispiel, dass die Austeritätspolitik, die von der sogenannten Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfon (IWF) Staaten der Eurozone, die in besonderem Maße durch die Finanzkrise von 2008 in wirtschaftliche Schieflage geraten sind, aufoktroyiert wurde. Nun hat António Cascais mal nachgeschaut, wie es denn tatsächlich in Portugal so aussieht.

Weiterlesen

Bent Knee: Shiny Eyed Babies

Bent Knee kommen aus Boston, wo sich die Gruppe 2009 am renommierten Berklee College of Music zusammenfand und gründete. Nun ist in diesem Jahr das dritte Album erschienen, und das hat es wahrlich in sich, denn die Band vermischt hier auf virtuose Art und Weise verschiedenste Stile und Genres zu einer sehr eigenen musikalischen Melange, verliert dabei aber nie einen gewissen Pop-Appeal aus den Augen. Großartig, das ist Rockmusik fürs 21. Jahrhundert.

Weiterlesen

Unsichtbare Hände – Sklaverei heute

Was ein Menschenleben wert ist, im Speziellen auch das eines Kindes, kann man in monetären Werten nicht beziffern. In dieser 45-minütigen arte-Dokumentatio werden solche Zahlen genannt, in Bezugnahme auf die Sklaverei in den Staaten und dem Wert damaliger Sklaven in Relation zu heutigen Sklaven. Die weltweit ca. 38 Millionen Sklaven werden teilweise für unter 20 Dollar „gehandelt“, obgleich Sklaverei als solche weltweit verboten ist.

Weiterlesen