Die Politik hat Frankreich als Vorbild entdeckt, entsprechend dem eigenem Gusto natürlich.
Kategorie: Blog
Interessantes aus KW 5/2020
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Deutschland
Ökonomisch ein Riese und gesellschaftlich ein Zwerg.
Alzheimer, Bildung und Digitalisierung
Es scheint ein unbegrenztes Vertrauen in die Digitalisierung zu geben, hört man Politikern wie Kretschmann von den Grünen zu oder dem Philosophen Precht. Beide meinen nämlich, vieles zukünftig der Maschine überlassen zu können, überlassen zu müssen, Kretschmann sogar Rechtschreibung und – schlimmer – die Grammatik. Ein fatales Wirken dieser Meinungsmacher, ein gefährliches noch dazu.
Mario Draghi soll das Bundesverdienstkreuz bekommen …
… und die Neoliberalen toben und zetern deswegen. Da wird dann vonseiten der Unionsparteien sowie der FDP das zurzeit auch bei der AfD und anderen Rechtsaußen beliebte Narrativ der „Sparerenteignung“ vorgebracht, die Draghi aufgrund der Niedrigzinspolitik der EZB, deren Präsident er bis zum November letzten Jahres war, betrieben hätte. Solche Äußerungen zeugen nicht nur von (wie bei CDU/CSU und FDP üblich) vollkommenem ökonomischem Unverstand, sondern auch von dreister Verantwortungslosigkeit. Aber auch das kennt man ja zur Genüge aus dieser Ecke …
Auschwitz
Bei dem gestrigen Gedenken an Auschwitz, welches ich umso wichtiger finde, je mehr die Geschichte in Vergessenheit zu geraten und die deutsche Geschichte von der AfD relativiert (Vogelschiss) zu werden droht und damit Antisemitismus und Fremdenhass geschürt wird, kommt mir dennoch ein Aspekt viel zu kurz in der öffentlichen Wahrnehmung. Ich meine den industriellen Aspekt dieses Holocaust damit, der m. M. n. viel zu wenig erinnert und, wenn doch, dann als Nebensache behandelt wird. Für mich war und ist er keine Nebensache.
Was soll man noch schenken?
Ich hab immer schon gern „Kultur“ verschenkt: Bücher, Musik in Form von CDs oder LPs, Filme auf DVD. Ich finde, dass solche Präsente auch eine feine Sache sind, denn zum einen zeigen sie im Idealfall, dass sich der Schenkende wirklich Gedanken gemacht hat, was denn dem Beschenkten gefallen könnte. Und dann kann so ein Geschenk auch sehr inspirierend sein, wenn man auf diese Weise etwas kennenlernt, was einem sonst verborgen geblieben wäre. Zudem sind die entsprechenden Artikel in einem Preissegment von meistens 10 bis 20 Euro, was auch eine gute Größe für ein Mitbringsel für Freunde zum Geburtstag oder zu ähnlichen Anlässen ist. Allerdings wird es zu meinem Leidwesen immer schwieriger, solche Kulturgüter zu verschenken, da sie von einer zunehmenden Anzahl von Menschen gar nicht mehr genutzt werden.
Interessantes aus KW 4/2020
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Digitalisierung – Worst Practice anstatt Best Practice an unseren Schulen?
Best Practice beruht auf einem uralten Gedanken, der nun neu aufgelegt, mit neuer Terminologie versehen, uns helfen könnte, bessere und effizientere Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen. Best Practice heißt nicht viel mehr, als von den anderen zu lernen, an den Erfahrungen anderer zu partizipieren. Best Practice ist aber mehr als nur eine Technik, die nur angewendet die Effizienzen erhöht. Best Practice muss gelebt werden. Best Practice heißt aber auch, dass wirklich das Beste aus der Praxis nachgeahmt, gelernt wird. Ich habe da meine Zweifel, dass das bei der anstehenden Digitalisierung der Schulen auch wirklich der Fall sein wird.
Interessantes aus KW 3/2020
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