Am letzten Sonnabend habe ich mich ja schon mal kritisch zu den Bauernprotesten, die zurzeit die öffentliche Diskussion dominieren, geäußert. Und je länger die andauern, desto mehr tritt eine unfassbare Bigotterie auf gleich mehreren Ebenen zutage.
Schlagwort: Landwirtschaft
Mal wieder Bauernproteste …
Vor gut vier Jahren gab es ja schon mal aufmerksamkeitsstarke Bauernproteste in Deutschland, die ich damals schon recht kritisch sah. Nun sind die Landwirte gerade wieder massiv mit ihren Treckern auf der Straße unterwegs, um zu protestieren – und das Ganze scheint zunehmend zu eskalieren.
Fleischersatz: Ein Hype oder das Essen der Zukunft?
Die WDR-Sendung Quarks hat sich neulich mal in einer Sendung mit dem Thema Fleischersatz beschäftigt. Und das ist ausgesprochen sehenswert und interessant.
Bauernproteste
Die Bauern gehen ja gerade viel demonstrieren und machen mit ihren Treckern reichlich Alarm. Generell ist an der Landwirtschaft in Deutschland ja auch vieles kritikwürdig, aber dass nun die Bauern gegen Natur- und Tierschutz und für die weitere Verwendung von Pestiziden protestieren, zeigt dann schon, dass diese Probleme nicht nur politischer Natur sind, sondern leider oft genug auch die einzelnen Landwirte als Ursache haben.
Das Dilemma mit der Massentierhaltung
2017 starben ca. 771 Millionen Tiere in der Massentierhaltung.[1] Das sind 771 Millionen Schicksale, denn dass Tiere Schmerzen empfinden und z. B. Schweine sich ihrer selbst bewusst sind (sie erkennen sich im Spiegel), sollte inzwischen allgemein bekannt sein.
Ein Gastartikel von Markus Mansius
Milliardenhilfe für die Landwirtschaft im Norden und Osten Deutschlands?
Natürlich ist es jetzt leicht zu fordern, dass die Landwirtschaft im Norden nur Hilfe bekommen sollte, wenn sie ihre Produktion umstellt, am liebsten auf Bio, wie grünlibertäre Kreise dies meist wünschen und für richtig halten. Es klingt ja auch so schön logisch, wenn man nur bereit ist, die Landwirte allein verantwortlich machen zu wollen. Natürlich kann man hier auch marktliberal argumentieren, wie die SPD derzeit wohl argumentiert, und das unternehmerische Risiko der Landwirte betonen. Nur so einfach es sich zu machen zeigt nur das Unverständnis derer auf, die so argumentieren, insbesondere ihr gesellschaftliches, nicht nur ihr ökonomisches.