Demnächst werden wir ja wohl einen Bundeskanzler Friedrich Merz bekommen – ob nun mit einem kleinen Koalitionspartner SPD oder Grüne (die dann zu spuren haben, denn: „Sonst mach ich’s mit der AfD!“), als Anführer einer Minderheitsregierung (mit partieller Zusammenarbeit mit der AfD) oder gleich in einer schwarz-blaubraunen Koalition. Da frage ich mich doch, was sich die Leute davon erwarten.
Kategorie: Medial-Manipulatives
Das wäre doch mal ein Talkshow-Format!
Zurzeit sind ja viele Politik-Talkshows zu sehen – klar, ist ja auch Wahlkampf. Allerdings ist der Informationsgehalt dieser Sendungen zumeist sehr gering und wird vor allem von politischen Selbstdarstellern genutzt, um die Bürger hinters Licht zu führen. Ich hätte da eine Idee für ein Format, das tatsächlich durchdachte Wahlentscheidungen von mündigen Bürgern fördern könnte.
Ekelhaft!
RTL berichtete in einem Artikel über den Mord an einem 20-jährigen Afghanen. Was sich dann darunter auf Facebook für Kommentare fanden, ist einfach nur noch ekelhaft und widerwärtig: offen zur Schau gestellter menschenverachtender Rassismus, und das auch oft noch unter dem eigenen Klarnamen geäußert.
… und täglich lügt die CDU
Die CDU war schon immer eine verlogene und auch zunehmend offen korrupte Partei. Was da nun allerdings gerade bei der Union abgeht, nachdem letzte Woche mit der AfD zusammen im Bundestag abgestimmt wurde, um das Asylrecht zu schleifen, geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
Merz‘ Strategie
Viele fragen sich gerade, was CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit seinen gemeinsam mit der AfD zelebrierten Abstimmungen zum Asylrecht in der letzten Woche bezwecken wollte. Schließlich hat er dafür reichlich Gegenwind bekommen, und das auch noch mitten im Wahlkampf.
Ein Rückblick aufs Jahr 2024
Schon wieder ist es Zeit für einen Rückblick aufs vergangene Jahr, und wie in den letzten Jahren will ich das auch diesmal mit meinem Fazit des letztjährigen Rückblicks beginnen.
Doppelmoral in Bezug auf Kriegsverbrecher
Da träumt ein krimineller Antidemokrat davon, sein Land zu einer Großmacht zu machen, überzieht seine Nachbarstaaten deswegen mit Krieg und scheut sich auch nicht, nur schwer nachvollziehbare Bedrohungen als Vorwand dafür zu nutzen. Da denken nun alle, durchaus zu Recht, an Vladimir Putin – allerdings ist er nicht der Einzige, der so handelt.
Antiquierte Anti-Queere
Der FC St. Pauli steht schon seit vielen Jahren für Vielfalt, Diversität sowie eine emanzipatorische, antirassistische und antifaschistische Haltung. Zudem findet sich immer wieder die Regenbogenfahne dort, beispielsweise als Kapitänsbinde oder auch als Farben auf den Trikots. Das schmeckt natürlich einigen ewiggestrigen Holzköpfen gar nicht – und von denen gibt es im Fußball leider immer noch viel zu viele. Und sie sind durchaus lautstark.
Nebelkerze „Migrationskrise“
Migration, Migration, Migration – wenn man sich den öffentlichen Diskurs in vielen Medien so anschaut, könnte man den Eindruck bekommen, dass dies das größte Problem unsrer Zeit ist. Ist es aber nicht, es wird nur so aufgeplustert. Und das meines Erachtens auch mit voller Absicht.
Unfug posten, um mehr Reichweite zu bekommen
Neulich berichtete meine Frau mir verwundert über ein Social-Media-Erfahrung, die zunächst mal nach einem sehr dummen Fehler klang. Bei etwas genauerem Nachdenken darüber meine ich allerdings, ein bestimmtes Prinzip dahinter zu erkennen.

