Es sind die Systemzerstörer von Links und die von Rechts, die dem System letztendlich das Überleben derzeit sichern, weil sie denen, die das System verändern wollen, den Atem rauben, sie denen an die Seite treiben, die das System unverändert erhalten wollen, auch wenn sie oft so tun, als ob sie es verbessern wollten, könnten, auch in ihrer Halbherzigkeit, in allen von ihnen produzierten Widersprüchen.
Autor: Heinz
Ich war und bin es noch: beeindruckt
Ich musste erst einmal eine Nacht darüber schlafen, verdauen, was ich da gestern Abend noch mir angesehen hatte. Die Kids, die ihre erste Pressekonferenz hielten, waren beeindruckend.
Das könnte der Anfang vom Ende sein
Ich warnte davor, vor einigen Tagen schon, dass sich die Fridays-For-Future-Bewegung nicht von den Parteien vereinnahmen lassen sollte. Ich hätte stärker warnen sollen, vor mehr als nur den Parteien hätte ich warnen sollen. Nun haben wir den Salat, und die Trittbrettfahrer sind dabei, diese Bewegung für ihre Agenda zu missbrauchen. Das Tor ist offen, die Parteien werden es auch zu nutzen wissen. Die Bündnisgrünen lechzen längst danach, diese Bewegung zu vereinnahmen und mit ihrer Realpolitik zu zerdrücken.
Enteignung, die neuste Sau im Dorf
Es ist immer das Gleiche: Eine Sau nach der nächsten Sau wird durchs Dorf getrieben, und keine Sau wird jemals geschlachtet. Rein ins Dorf, raus aus dem Dorf und wieder rein ins Dorf. Manchmal kommt eine neue Sau hinzu, ohne allerdings dass die anderen geschlachtet worden wären. Es werden nur mehr, immer mehr. Die Neuste ist die Debatte um Enteignung, insbesondere von Wohnungsbaugesellschaften.
Brexit für Dummies
Wer hat ihn nicht verloren, den Überblick über das, was da zwischen Brüssel und London, vornehmlich in London, abgeht? Die meisten werden diesen längst verloren haben, denke ich. Deshalb hier mal ein kleiner satirischer Versuch, wieder ein wenig Ordnung zu schaffen.
Mein Rat an die Fridays-For-Future-Bewegung …
… haltet euch fern von den Parteien. Lasst euch nicht für deren Agenda vereinnahmen. Ihr werdet nur missbraucht werden.
Warten auf Godot
Individualismus lehne ich ab. Das schrieb ich letztens hier auf unterströmt, und ich schrieb auch, warum. Nicht allen wird es gefallen haben, den Individualisten schon gar nicht. Vollkommen beabsichtigt von mir, denn Individualisten machen mich zornig. Genauso zornig machen mich die, die immer auf ihren Godot warten wollen. Richtig zornig die, die Individualisten sind und dann noch auf Godot warten wollen, mich und andere sogar dazu bringen wollen, es ihnen gleichzutun. Die nerven mich ganz gewaltig, die habe ich gefressen wie zwei Pfund Schmierseife.
Rutscht mir den Buckel runter, ihr Individualisten!
Sie gehen mir auf den Keks, diese Individualisten, dieses Kollektiv von Individualisten, ihrem Individualismus frönend alles zerstörend, was Generationen gebraucht hatten aufzubauen, wozu die Natur Tausende, Hunderttausende, oftmals Millionen von Jahren brauchte. Mir sind sie ein Gräuel, in der Masse als Tourist, wie in ihrer Art und Weise als Bürger allen anderen ihre Sicht der Welt aufzuoktroyieren und dies leider auch zu können.
Die spinnen, die Impfgegner!
Lange hatte ich mich zurückgehalten beim Thema Impfplicht. Lange dachte ich, irgendwann muss doch mal der Verstand die Oberhand gewinnen. Heute ist mir klar geworden, dass das wohl eher nicht eintreten wird. Spätestens, als ich denen erneut Gehör schenkte, die weiterhin auf Freiwilligkeit und Aufklärung setzen, wie die Bündnisgrünen beispielsweise. Heute ist mir klar geworden, dass die nicht mal im Ansatz begreifen, wovon sie da reden, was sie uns da weiterhin zumuten wollen. Seit heute ist mir klar: Die spinnen, die Impfgegner und auch die, die hier weiterhin auf Freiwilligkeit, auf die Schwarmintelligenz setzen. Heute ging mir die Hutschnur hoch!
Schuld und Schuldner – Deutschland, eine verkehrte Welt
Immer wieder muss ich lesen, dass die, die die Lasten zu tragen haben, selbst schuld daran wären. Immer wieder lese ich, dass sie es einfach ändern könnten, dass sie sich nur zu verweigern bräuchten, dass sie nur anders wählen müssten. Sie wären nur zu faul, zu dumm, zu ungebildet, um dies zu ändern. Deshalb würden „die Schafe immer wieder ihren Schlachter wählen“. Was für ein Unsinn!