Bill Fay ist schon eine merkwürdige Erscheinung im Musikbusiness: 1970 und 1971 veröffentlichter er zwei Alben, die zwar durchaus respektable Kritiken bekamen, sich aber nicht wirklich gut verkauften. Dann trat er viele Jahre lang gar nicht mehr als Musiker in Erscheinung, bis er dann Ende 2012 als mittlerweile älterer Herr das Album Life Is People veröffentlichte. Nur zweieinhalb Jahre später (was bei dieser Biografie wahrlich eine sehr kurze Zeit zwischen zwei Veröffentlichungen ist) erblickte nun das vierte Album von Fay das Licht der Welt.
Interessantes aus KW 35/2015
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Die schmuddeligen Handlanger der Eliten, Teil 2
Eigentlich sollte dies eine Ergänzung zum Artikel „Die schmuddeligen Handlanger der Eliten“ werden, aber dann kam doch einiges zusammen, sodass es mir übersichtlicher erschien, den Artikel um einen zweiten Teil zu ergänzen.
Ein wenig Puzzeln gefällig?
Fracking, TTIP und der Regimewechsel und Bürgerkrieg in der Ukraine haben auf den ersten Blick nicht gleich etwas miteinander zu tun. Vor Kurzem las ich dann allerdings einen Artikel in den Blättern für deutsche und internationale Politik, der genau diese drei Dinge zusammenbrachte und mir insofern ein besseres Verständnis des politischen Handelns ermöglichte. Und es zeigte mir: Puzzeln kann oftmals sehr erkenntnisreich sein, wenn man nämlich nicht nur eine Sache für sich betrachtet, sondern nach passenden Teilen sucht, die diese ergänzen können und so ein verständlicheres Ganzes ergeben.
Interessantes aus KW 34/2015
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Tsipras‘ Rücktritt
Vorweg muss ich gestehen, dass ich aufgrund von Zeitmangel nur die Überschriften mitbekommen habe, dass der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras zurückgetreten ist und Neuwahlen für den 20. 9. anberaumt hat. Trotzdem möchte ich ein paar Gedanken zu diesem Ereignis hier festhalten, da es m. E. von elementarer Wichtigkeit für die Zukunft der EU, der Eurozone und damit natürlich auch für uns alle ist.
Manipulationen vom rechten Rand – Fälschen, Tricksen, Lügen
„Lügenpresse“ ist ja ein Vorwurf, den man spätestens seit den Pegida-Demonstrationen häufig von rechter Seite hört. Dass auf diese Weise berechtigte Medienkritik diskreditiert wird, ist eine unangenehme Seite dieser Verunsachlichung, allerdings ist in letzter Zeit immer häufiger zu beobachten, dass gerade von rechten Internetseiten, Portalen und Hetzern gezielt manipuliert wird, indem beispielsweise Bilder und Aussagen in einem falschen Zusammenhang dargestellt werden oder auch einfach nur bewusst Lügen verbreitet werden. Dabei geht es nicht darum, dass jemand mal etwas in den falschen Hals bekommt oder missversteht, sondern um die ganz beabsichtigte Verdrehung der Realität, um so Stimmung im Sinne der eigenen Ideologie machen zu können.
Interessantes aus KW 33/2015
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Das Märchen von der Elektro-Mobilität
Aus der Reihe „Die Story im Ersten“ findet sich hier einmal mehr ein schönes Stück Blendwerk aus der deutschen Industrie- und Politikmaschinerie. Es geht um die verschleppte Umsetzung der Elektro-Mobilität, also der batteriebetriebenen Fahrzeuge (Elektroautos). In knapp 40 Minuten zeigt die Dokumentation „Das Märchen von der Elektro-Mobilität“, wie es wirklich mit der Umsetzung aussieht.
Die schmuddeligen Handlanger der Eliten
Rassismus und sich selbst als „besorgte Bürger“ titulierende Rechtsaußen sind zurzeit ausgesprochen präsent in der deutschen Öffentlichkeit, was ja auch bereits in meinem Artikel von letzter Woche zum Kommentar von Anja Reschke angesprochen wurde. Nachdem Reschkes Statement ja doch recht viele positive Reaktionen provoziert hatte, fand ich es zunächst etwas verwunderlich, dass nicht mehr Medien, Politiker und auch Prominente auf diesen Zug aufspringen und sich deutlich gegen diesen spürbaren Rechtsruck in Deutschland positionieren. Doch schon bald überlegte ich mir, dass dieser neue weit verbreitete bürgerliche Rechtsextremismus unseren sogenannten „Eliten“ doch eigentlich ganz gut in den Kram passt …

