Gewalt ist nicht gleich Gewalt und es kommt sehr darauf an, wer die Gewalt hat, wer sie über uns hat

Da ich dieser Tage immer wieder von Gewalt lese, meist recht wirres, weil ideologisches Zeug, mehr Küchenpsychologie gepaart mit Küchenphilosophie, meist dann auch von denen, die dem Staat die Gewalt absprechen wollen im Zuge dieser gewaltigen Krise, hier ein paar Gedanken zur Gewalt und warum es besser ist, dass sie in den Händen des Staates liegt, als in den Händen jedes einzelnen Individuums. Inspiriert hat mich mein Erschrecken darüber, wie rudimentär das Wissen über grundsätzliche Zusammenhänge in dieser Gesellschaft doch wieder zu sein scheint. Oder war es nie besser? Ich kann es nicht beurteilen. Was ich versuchen kann, ist, das Wissen der Sekundarstufe I hier wieder einmal in Erinnerung zu bringen, es denen versuchen zu vermitteln, die es vielleicht auch nie vermittelt bekommen hatten.

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Was soll man noch schenken?

Ich hab immer schon gern „Kultur“ verschenkt: Bücher, Musik in Form von CDs oder LPs, Filme auf DVD. Ich finde, dass solche Präsente auch eine feine Sache sind, denn zum einen zeigen sie im Idealfall, dass sich der Schenkende wirklich Gedanken gemacht hat, was denn dem Beschenkten gefallen könnte. Und dann kann so ein Geschenk auch sehr inspirierend sein, wenn man auf diese Weise etwas kennenlernt, was einem sonst verborgen geblieben wäre. Zudem sind die entsprechenden Artikel in einem Preissegment von meistens 10 bis 20 Euro, was auch eine gute Größe für ein Mitbringsel für Freunde zum Geburtstag oder zu ähnlichen Anlässen ist. Allerdings wird es zu meinem Leidwesen immer schwieriger, solche Kulturgüter zu verschenken, da sie von einer zunehmenden Anzahl von Menschen gar nicht mehr genutzt werden.

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Warten auf Godot

Individualismus lehne ich ab. Das schrieb ich letztens hier auf unterströmt, und ich schrieb auch, warum. Nicht allen wird es gefallen haben, den Individualisten schon gar nicht. Vollkommen beabsichtigt von mir, denn Individualisten machen mich zornig. Genauso zornig machen mich die, die immer auf ihren Godot warten wollen. Richtig zornig die, die Individualisten sind und dann noch auf Godot warten wollen, mich und andere sogar dazu bringen wollen, es ihnen gleichzutun. Die nerven mich ganz gewaltig, die habe ich gefressen wie zwei Pfund Schmierseife.

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Rutscht mir den Buckel runter, ihr Individualisten!

Sie gehen mir auf den Keks, diese Individualisten, dieses Kollektiv von Individualisten, ihrem Individualismus frönend alles zerstörend, was Generationen gebraucht hatten aufzubauen, wozu die Natur Tausende, Hunderttausende, oftmals Millionen von Jahren brauchte. Mir sind sie ein Gräuel, in der Masse als Tourist, wie in ihrer Art und Weise als Bürger allen anderen ihre Sicht der Welt aufzuoktroyieren und dies leider auch zu können.

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