Realität im virtuellen Raum entdecken

Die „unsozialen Medien“ gehören absolut nicht zu den Errungenschaften, die ich als positive Entwicklung in unserer technisierten Welt bezeichnen würde. Die Idee einer vernetzten Welt mit direktem Austausch mit entfernten Kulturen und unseren global ausgebeuteten Handelspartnern bietet zwar viele Möglichkeiten, aber diese gehen durch Hetze, Hass und Selbstdarstellung aus meiner Sicht leider unter. So hat sich eine potenzielle Möglichkeit zum direkten und medienunabhängigen Austausch zu einer vorgefilterten Werbeplattform entwickelt.

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Hambacher Wald: Retten statt roden

Auf campact findet sich eine Petition zur Rettung des Hambacher Waldes. Der Wald zählt zu den ältesten in Deutschland und soll zur Erschließung von weiteren Kohleabbau Stätten gerodet werden. Also vernichtet mal CO2 Speicher (Bäume), um mehr Kohle zu verbrennen (und damit also das CO2 aus vergangenen Jahrtausenden frei zu setzen). Klingt für mich nach einem ziemlich bescheuerten Plan!

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Kann man Gott beleidigen?

Mit dem oben genannten Titel und dem Untertitel „Der Streit um Blasphemie“ ist eigentlich auch schon der Kern dieser 52-minütigen Dokumentation auf arte beschrieben. Es geht um die fehlende Nachvollziehbarkeit des künstlichen Begriffs „Blasphemie“ (Gotteslästerung) bei Karikaturisten und Philosophen. Sicherlich ein kontroverses und, gerade auch in den heutigen Zeiten, nicht ungefährliches Thema für eine Auseinandersetzung mit Fundamentalisten und Fanatikern aller Glaubensrichtungen. Aber auch gemäßigte Anhänger des Christentums und des Islam sind wenig begeistert von solchen Tönen.

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Smartphones, die digitalisierte Form der Großstadt

Ein Smartphone ist ein nützliches Werkzeug für viele Dinge: Es zeigt uns unsere Position und den Weg zu einem Ziel, hilft bei der Organisation von Terminen und anderen Informationen, und man kann sogar damit telefonieren! Was es aus meiner Sicht nicht sein kann: sozial. Auch wenn die Vernetzung die Welt kleiner macht (Informationen aus jedem Winkel der Welt können fast in Echtzeit abgerufen werden), so verlieren viele den Bezug zum direkten Umfeld.

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Ich sage: „Danke, Trump!“

Seit Ende des Zweites Weltkriegs hat Deutschland ein enges Verhältnis zu seinen US-amerikanischen Nachbarn aufgebaut. Die Fehler des Friedensvertrags von Versailles, ein Land durch Rückzahlungen ausbluten zu lassen, wurde nicht wiederholt, und der Marshallplan half Deutschlands Wirtschaft, sich schnell zu erholen (indem z. B. Reparationszahlungen an Frankreich beglichen wurden). Dafür kann und sollte Deutschland auch dankbar sein und bleiben. Aber wie schaut es heute aus?

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Vielfalt und Einfalt der Medien

Es gibt unzählige Tageszeitungen, Nachrichtensendungen und Apps, um sich auf dem Laufenden zu halten. Dabei sind die Unterschiede in Qualität, politischer Ausrichtung und Art der Präsentation teilweise gravierend und teilweise eben auch erschreckend gering. Wie sorge ich für einen weit gefächerten Medienkonsum und informiere mich vielseitig? Wie vermeide ich die sogenannte Filterblase und den Elfenbeinturm? Und welche Medien sollte ich besser meiden?

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Politik als Mittel zur Selbstdarstellung

Manche Dinge lassen sich in ihrem zeitlichen Verlauf schwer beurteilen, da man selbst ja eine Entwicklung durchmacht (vom Kind zum Teenager zum Erwachsenen, wenn es gut läuft). Daher ist es gängig, dass „früher alles besser war“, obgleich vieles heute besser ist (aber eben nicht alles). Gerade in Sachen Politik habe ich mich in jungen Jahren weniger für die Personen als für die vertretene Meinung interessiert.

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