21 Milliarden Subvention für Atomkraftwerk

Auf den Seiten von campact findet sich ein Appell an die Generalsekretärin der Europäischen Kommission. Dabei geht es um 21 Milliarden Fördergelder an einen britischen Betreibergesellschaft von Atomkraftwerken. Zusätzlich wird dem Unternehmen ein Garantiepreis (inkl. Inflationsausgleich) zugesagt. Atomstrom produziert Müll, den wir in den nächsten Jahrtausenden nicht mehr los werden. Und als wenn die Energiekonzerne mit dem Überleben ringen müssten, werden da unnötige Fördergelder verschenkt. Mal schauen, wer von den Entscheidungsträger in den kommenden Jahren einen Posten bei EdF Energy antritt.

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Trau, schau, wem!

Nach diesem Motto sollte man ja generell beim Medienkonsum vorgehen, und wie wichtig dies ist, zeigt ein besonders dreist manipulativer Artikel im Tagesspiegel, in dem es um die Kostensteigerungen bei baulichen Großprojekten in den letzten Jahrzehnten geht. Eine Studie wird dafür herangezogen, um das zu belegen, was sowieso schon viele wissen oder zumindest ahnen. Doch spätestens bei der Schlussfolgerung des Artikels, nämlich dass solche Projekte unter stärkere Hinzuziehung von privaten „Fachleuten“ und Investoren durchgeführt werden sollten, sollte man hellhörig werden. Und je genauer man sich mit dem Artikel und auch der Studie beschäftigt, desto deutlicher wird, wie sehr das Ganze nach neoliberaler Manipulation stinkt.

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Mikroplastik

Mal wieder was von der hier schon öfter verlinkten Webseite Utopia, die sich durch praktische Verbrauchertipps für einen nachhaltigeren Konsum auszeichnet. Diesmal beschäftigt sich ein Artikel dort mit dem Thema Mikroplastik, das sich in vielen Pflegeprodukten findet, liefert interessante Hintergrundinfos zu dem Thema, Links zu Listen mit Produkten, die Mikroplastik enthalten, und utopiatypisch natürlich auch wieder Produktalternativen ohne Mikroplastik.

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Auto ummelden in Hamburg

Vor einigen Wochen war es so weit: Mein treuer Opel Corsa hat mit 15 Jahren, nachdem er acht Jahre davon mein Gefährt war, die Hürde TÜV nicht mehr geschafft, sodass ein neuer fahrbarer Untersatz hermusste. Dessen Beschaffung war dann auch nicht das Problem, doch dann musste der Wagen ja auch noch angemeldet werden. Und das war dann ein ziemlich unglaubliches Theater, das zeigt, dass der viel gepriesene „schlanke Staat“ vor allem mit Kosten und Erschwernissen für den Bürger verbunden ist.

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