Benefind – Suchmaschine mit eingebauter Spendenfunktion

Heute bin ich auf die Suchmaschine benefind gestoßen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen arbeitet benefind nicht gewinnorientiert und behält nur 20 % seiner Einnahmen, die in erster Linie durch Werbung (also so wie bei anderen Suchmaschinen auch) generiert werden, ein, um die eigenen Kosten zu decken. Der Rest wird an gemeinnützige Organisationen gespendet.

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Bewaffnet die Kurden – und dann?

Die IS(IS)-Typen sind schon ziemlich üble Gesellen, denen ich bestimmt keine Sympathie entgegenbringe. Religiöser Fundamentalismus, gepaart mit bestialischer Gewalt gegen alles Andersdenkende, gab und gibt es ja nun wahrlich schon genug, und jede so agierende Gruppierung ist eine zu viel. Dass nun allerdings als einziges Mittel, um diesen Fanatikern Einhalt zu gebieten, Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak angesehen werden, finde ich dann allerdings schon reichlich bedenklich, vor allem wenn man mögliche mittelfristige Folgen bedenkt.

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Neue Querfront: pro Israel und Rechtsaußen

Was sich ja dank Freaks wie Broder und Co. schon länger angedeutet hat, wird nun immer deutlicher: Es entsteht eine Querfront (auch wenn dieser Begriff in letzter Zeit durchaus etwas inflationär gebraucht wurde) von Rechtsextremen und Anhängern der israelischen Regierungspolitik, wobei die antimoslemischen Aussagen der Pro-Israel-Fraktion nun von der braunen Brut mit „Haben wir ja schon immer gesagt, dass die scheiße sind!“ vermischt werden.

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Ab nach rechts: der Weg vieler Konservativer in der heutigen Zeit

Vor einigen Tagen geriet ich über drei Ecken in eine Facebook-Diskussion, in der ein Slogan von der Facebook-Seite der NPD gepostet wurde und (auch von mir bekannten Menschen) Zustimmung fand. Hierbei ging es darum, dass Deutschland angeblich ständig für andere Länder Geld ausgeben würde, aber nichts mehr für die Menschen im eigenen Land übrig hätte. Diese Simplifizierung ist natürlich genauso grundverkehrt wie dumm, aber die darauf sich entspinnende Diskussion, nachdem ich und weitere Diskutanten anhand zahlreicher Beispiele belegten, warum an dem Spruch nichts dran sei, bewegte mich zu der weiterführenden Frage: Warum tendieren immer mehr eher konservativ denkenden Menschen in Deutschland dazu, rechtes Gedankengut nicht nur zu tolerieren, sondern sich diesem auch noch aktiv zu öffnen?

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„Bio ist nicht gesund“ …

… so tönte es vor knapp zwei Jahren durch die Gazetten. Dabei berief man sich auf eine Untersuchung, die herausgefunden haben wollte, dass es keine positiven Effekte für die eigene Gesundheit hätte, wenn man sich von Bioprodukten anstatt von nicht als solche deklarierten Nahrungsmitteln ernährte. Dabei sind vor allem zwei Dinge nun bemerkenswert: zum einen die rein egozentrische Sichtweise einer solchen Darstellung, zum anderen, dass sich das mittlerweile als falsch herausgestellt hat.

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