Sich in sozialen Medien zu bewegen konfrontiert einen zuweilen aufgrund deren Netzwerkstruktur mit Menschen, mit denen man sonst nichts zu tun hätte, und gewährt einen Einblick in deren Innenleben. Zuweilen ergeben sich so recht nette Kontakte oder interessante Anregungen, es passiert allerdings auch immer wieder, dass man in Abgründe blickt, die man lieber nicht gesehen hätte. So stolpere ich in letzter Zeit immer wieder über „Freunde von Freunden“, die sich vollkommen ungeniert an Krieg und Tötung anderer erfreuen und diese Haltung auch munter durch eigene Hetzbeiträge befeuern.
Angebot und Nachfrage
„Die Nachfrage bestimmt das Angebot“ – das ist einer der Grundsätze, die wir für unsere Wirtschaft annehmen und die uns auch immer wieder gepredigt werden. Doch ist das tatsächlich so? Meines Erachtens sähe unsere Wirtschaft ziemlich anders aus, wenn tatsächlich nur die Sachen gekauft würden, für die auch eine Nachfrage besteht. Ein paar Beispiele sollen zeigen, wie sehr wir eigentlich angebotsorientiert in unserem Konsumverhalten sind.
Interessantes aus KW 6/2015
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Staatsschulden – System außer Kontrolle?
Entgegen dem Titel dieser Dokumentation von arte geht es nicht nur um Staatsschulden, sondern auch um die generelle Verschuldung und wer hier eigentlich wem Geld schuldet. Die bloße Tatsache, dass 95 % aller Kredite nicht von Staatsbanken vergeben werden, sondern Privatbanken Geld verleihen, zeigt schon, wer da ein blühendes Interesse am Zinswesen hat. Denn Kredite müssen nur zu einem sehr geringen Anteil durch reales Kapital gedeckt sein. So kann also eine deutsche Bank eine Summe ca. zehnmal als Kredit gewähren, zehnmal Zinsen dafür einstreichen, aber eben nur ein Zehntel der verliehenen Summe wirklich als Rücklage besitzen.
Wenn alle Menschen zufrieden wären
Das Wort „zufrieden“ sagt es eigentlich schon aus: Man hat sich dem Frieden zugewendet. Ich bin kein Soziologe oder Psychoanalytiker, aber ich kann mir keinen sorgenfreien Menschen vorstellen, der sich radikalisieren lassen würde. Das Gefühl, ausgeschlossen oder allgemein ungerecht behandelt zu werden, lässt überhaupt erst den Spielraum, um Menschen gegen andere Menschen aufzuhetzen. Auch wenn es utopisch ist: Eine gesunde Gesellschaft bringt auch geistig gesunde Menschen hervor, und davon sind wir weit entfernt.
Interessantes aus KW 5/2015
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Sein größter Bluff (The Million Pound Note)
Sein größter Bluff (90 Min.) von 1954 habe ich gestern seit langer Zeit mal wieder gesehen. Und es ist erstaunlich, wie aktuell die satirische Handlung des Filmes inklusive der dargestellten Charaktere doch ist. O. k., der deutsche Titel ist schon ein bisschen dämlich, daher hab ich oben in der Überschrift auch den Originaltitel mit angeführt, aber das sollte einen auch nicht davon abhalten, sich diesen unterhaltsamen Streifen nach einer Geschichte von Mark Twain mal wieder zu Gemüte zu führen!
Facebook: Änderungen der AGB (heute)
Alle Nutzer(innen) von Facebook sollten ab 30. 1. alle Einstellungen des Social Networks im eigenen Profil überprüfen. (Dies sollte man so oder so häufiger mal tun!) Es kommt zu massiven Änderungen in den AGB, und das betrifft alle Facebook-Nutzer(innen). Und es geht hier nicht um andere Icons oder eine zwielichtige Rechtslage, sondern Eure Daten sollen weitaus kommerzieller genutzt werden. Zum Beispiel können private Fotos ungefragt als Werbenachricht an Freunde gehen, da dort beworbene Produkte abgebildet sind.
Syrizas Wahlsieg
Am Sonntag ist die Partei Syriza als klarer Sieger aus den Wahlen in Griechenland hervorgegangen. Das ist durchaus ein revolutionäres Ergebnis, denn bisher wurden die demokratisch gewählten Regierungen nach dem Ende der Diktatur in Griechenland immer von der Nea Demokratie oder der Pasok angeführt, die das allenthalben kritisierte System von Korruption und Ämterpatronage nicht nur etabliert, sondern auch konsequent gepflegt haben. Was ist nun von der neuen griechischen Regierung zu erwarten?
Interessantes aus KW 4/2015
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