Progressive Umsatzsteuer

Heinz hat ja gestern einen lesenswerten Beitrag zur Umsatzsteuer hier auf unterströmt veröffentlicht, der meine volle Zustimmung findet. Ausgehend davon habe ich mir dann allerdings noch ein paar weitergehende Gedanken gemacht: Wie wäre es denn, wenn man die Umsatzsteuer nicht abschaffen, sondern als ein Mittel zur gezielten Steuerung nutzen würde, um ökologische und nachhaltige Produkte attraktiver und Dinge, die auf Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt basieren, teuerer und somit unattraktiver zu machen?

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Die Umsatzsteuer gehört abgeschafft und nicht noch weiter erhöht!

Die Umsatzsteuer ist eine Steuer für kleine Geister (lieb gemeint) oder Reiche. Reiche, weil sie damit vor höheren Belastungen geschützt werden. Kleine Geister, weil sie immer noch weiter an dieser Steuerschraube drehen wollen, oft sogar meinen, damit gesellschaftliche Aufgaben und Herausforderungen lösen zu können, am Ende allerdings immer mehr Probleme schaffen. Das einzig sinnvolle Tun wäre, sie auf null zu stellen, den Weg dahin zu beschreiten. Dies stört natürlich die Reichen, und den kleinen Geistern (immer noch lieb gemeint) fehlen die Einsichten dazu, weshalb sie willig das Werk der Reichen und ihrer Konzerne auch tun, nicht davon lassen können. Also wird es wohl lange noch dabei bleiben, dass dieses feudale Mittel zur Finanzierung eingesetzt werden wird. König Lear feiert weiter fröhliche Urständ: „Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.“

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Das Zauberwort heißt Wertschätzung

Der Hass im Netz, aber auch analog ist gewaltig geworden. Kaum ein Tag, an dem der Hass nicht zu erleben wäre. Kaum ein Tag, an dem sich nicht Menschen in Politik, Medien und Gesellschaft über den Hass beklagen, beklagen müssen. Oft, viel zu oft, wo Hass auch Taten zur Folge hat. Von Drohungen bis hin zu tatsächlichen körperlichen Angriffen. Nicht nur in den USA, lange schon bei uns.

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Alarmismus

Wenn ich mich so bei Facebook rumtreibe oder manche Presseerzeugnisse so lese, so treffe ich auf viele verschiedene Ansichten, gerade zum Klimaschutz. Sie reichen von „unnötig“ bis hin zu „wir haben nur noch 18 Monate Zeit“. Als Klimaschützer bin ich da zunehmend verunsichert, nicht von denen, die ihn als unnötig ansehen – die nehme ich nicht mal mehr ernst in ihrer Bedenkenlosigkeit. Nein, von den Alarmisten, die mich umgeben, auch in meinem direkten Freundeskreis.

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