Am Wochenende waren ja vielerorts Demonstrationen gegen Rechtsextremismus sowie, daraus resultierend, für Demokratie und Vielfalt. Auch in Rendsburg waren circa 2500 Menschen auf der Straße – ich war auch dabei.
Kategorie: Soziales
Treiber der Verblödung
Die Verblödung greift immer weiter um sich. Klingt hart, ist aber so andauernd zu beobachten, wenn Menschen meinen, dass sie keine längeren Texte mehr lesen oder sich nicht mehr ohne Navi orientieren können. Und auch in sozialen Medien sieht man Tag für Tag, wie gerade diejenigen, die nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind, den Hals am weitesten aufreißen, und das, ohne sich auch nur ansatzweise zu schämen.
Demonstration: FÜR und GEGEN
Gestern war in Hamburg, wie schon zuvor in vielen Städten in Deutschland, eine Demonstration „… gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke“. Der Widerstand gegen Extremismus (jeder Couleur) und gegen rechte Netzwerke entspringt bei den meisten Menschen wahrscheinlich dem Gedanken, nie wieder einen Nationalsozialismus wie im Dritten Reich zuzulassen. Aus meiner Sicht ein absolut sinniger Gedanke! Allerdings habe ich damit nicht nur ein sprachliches, sondern auch ein inhaltliches Problem (mal schauen, wer jetzt wieder loszetert, ohne den Kontext abzuwarten).
Bauernproteste: ein Lehrstück der Bigotterie
Am letzten Sonnabend habe ich mich ja schon mal kritisch zu den Bauernprotesten, die zurzeit die öffentliche Diskussion dominieren, geäußert. Und je länger die andauern, desto mehr tritt eine unfassbare Bigotterie auf gleich mehreren Ebenen zutage.
Offener Brief: Danke und good bye
Ein offener Brief an die Despoten dieser Erde, ihren selbstlosen Dienst an der Menschheit nun mit einem verdienten Abschied zu genießen und gleich ihre besten und treusten Vasallen mitzunehmen.
Mal wieder Bauernproteste …
Vor gut vier Jahren gab es ja schon mal aufmerksamkeitsstarke Bauernproteste in Deutschland, die ich damals schon recht kritisch sah. Nun sind die Landwirte gerade wieder massiv mit ihren Treckern auf der Straße unterwegs, um zu protestieren – und das Ganze scheint zunehmend zu eskalieren.
Ein Rückblick aufs Jahr 2023
Wie schon in den letzten Jahren, so kann ich auch dieses Jahr meinen Jahresrückblick mit dem Fazit vom Vorjahr beginnen und feststellen, dass sich eigentlich nichts zum Positiven gewandelt hat …
Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten!
Letzte Woche gab es eine Reportage im ZDF mit dem Titel „Milliardenspiel. Die geheime Welt der Superreichen“, die für einiges Aufsehen gesorgt hat, da darin u. a. eine erschreckende Nähe einer Ministerialrätin des Bundesfinanzministeriums zu Steuerberatern, die sehr reichen Menschen beim Vermeiden von Steuern helfen, gezeigt wurde.
Kein Wettkampf mehr im Kindersport
Kürzlich las ich, dass im Kindersport zunehmend der Wettkampfcharakter rausgenommen wird, indem beispielsweise in der G- und F-Jungend beim Fußball keine Tore mehr gezählt werden und es keine Tabellen mehr gibt oder bei Bundesjugendspielen die Leistungen von Grundschülern nicht mehr so genau gemessen werden sollen. Ich weiß ja nicht, ob das wirklich so sinnvoll ist …
BILD wirkt leider nach wie vor
Auch wenn ich früher öfter mal die Grünen gewählt habe, so bin ich doch schon länger kein Freund mehr dieser Partei, weil sie sich eben immer mehr von ihren ökologischen und friedenspolitischen Wurzeln entfernt hat. Was zurzeit allerdings im öffentlichen Diskurs und in sozialen Medien so an Schelte auf die Partei einprasselt, ist dann doch schon recht irrational – und vor allem, so finde ich, reichlich von BILD und Co. induziert worden.

