Müll zurück zum Hersteller

Gestern ging ich durch Rendsburg mit meinem Hund und sah, dass in einem schon länger leer stehenden Ladengeschäft demnächst ein Unverpacktladen eröffnet wird. Super Sache! Danach kam ich in den Stadtpark und sah überall Verpackungsmüll einfach so in der Gegend rumliegen, was dann schon ein ziemlicher Kontrast zur vorherigen Entdeckung war und meine gute Laune ein wenig dämpfte. Und dann habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie denn vielleicht diese Unmenge an Verpackungsmüll reduziert werden könnte.

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„Wir müssen auf die Wissenschaft hören!“ Ach ja?

Ein Credo, was immer wieder während der Corona-Pandemie verlautbart wird, ist ja, dass sich die Politik an den Aussagen der Wissenschaft orientiert in ihrem Handeln. Und auch die prominenten Stellung von Wissenschaftlern wie dem Charité-Chefvirologen Christian Drosten oder RKI-Chef Lothar-Wieler in der Berichterstattung deutet darauf hin, dass die Wissenschaft doch ein gewichtiges Wort mitzureden hätte bei den politischen Entscheidungen zur Bewältigung der Pandemie. Das ist ja für die Regierenden auch ein bequemes Narrativ, da man so das eigene Handeln als alternativlos, weil eben von der Wissenschaft gefordert, darstellen kann.

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Ökopopulismus

In Glasgow findet ja gerade die UN-Klimakonferenz statt, und anlässlich dessen meldete sich auch die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock zu Wort, und zwar auf durchaus forsche und markige Art und Weise. Und auch wenn sie mit ihren Aussagen durchaus sehr richtig liegt, so nehme ich ihr doch nicht ab, dass sie wirklich ernsthaft meint, was sie da so von sich gibt.

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„Argumente“ gegen Klimaschutz

Als Fortführung meines Artikels von letzter Woche möchte ich mich nun einmal ein bisschen mit den „Argumenten“ auseinandersetzen, die immer wieder gern vorgebracht werden, wenn es darum geht, sich gegen Klimaschutz auszusprechen. „Argumente“ deshalb in Anführungszeichen, weil, wie ich zeigen werde, diese Aussagen keine Substanz haben, oft auf Unwahrheiten basieren oder zumindest eine sehr einseitige Sicht der Dinge unter Aussparung wichtiger Aspekte darstellen. Vielfach handelt es sich dabei auch um PR der Unternehmen, die nach wie vor viel Profite mit der Zerstörung unseres Klimas und damit auch unserer Biosphäre machen, indem sie fossile Energieträger verfeuern, und die dann nur allzu gern von rechten und konservativen Politikern und Medien weitergetragen werden.

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Die Klimakatastrophe ist unübersehbar da – und wird dennoch bestritten

Nicht nur die Flutkatastrophe in Westdeutschland führt uns vor Augen, dass der Klimawandel mittlerweile zu dem übergeht, was als Klimakatastrophe schon länger prognostiziert wurde. Nun ist das also auch bei uns in Deutschland angekommen und nicht mehr nur etwas Abstraktes, was irgendwann mal in der Zukunft und am besten noch irgendwo anders (wo die Auswirkungen der Klimakatastrophe übrigens öfter schon seit einiger Zeit zu beobachten sind) stattfindet. Und auch der Blick auf das, was sich da gerade global tut, ist nicht gerade ein hoffnungsvoller, wenn man sich einige Entwicklungen und Ereignisse betrachtet, die gerade auftreten.

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Ich will nicht mehr!

Nein, ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr in Supermärkte gehen müssen, in denen es mehr Plastikverpackungen als Waren gibt, in denen sich Fleisch aus Massentierhaltung mit unendlichem Tierleid und Umweltzerstörung türmt, in denen Leute von Nahrungskonzernen überteuerte und überzuckerte Fertiggerichte aus umweltzerstörerischer Landwirtschaft kaufen, Supermärkte, in denen Ost und Gemüse mit Pestiziden gespritzt sind und zumindest die exotischen Früchte obendrein noch aus Ausbeutung stammen.

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