Am Sonntag, den 21. September, nur wenige Tage vor einem entscheidenden UN-Klimagipfel, nehmen Avaaz-Mitglieder auf der ganzen Welt an einem Klima-Aktionstag teil. Die Politiker denken, dass sich nicht genügend Menschen wirklich um das Klima sorgen. Darum stellen sie sich immer noch nicht der Herausforderung, unseren Planeten zu retten. Doch am 21. September haben wir eine beispiellose Gelegenheit, ihnen zu zeigen, dass sie sich getäuscht haben – und zwar mit der größten Klima-Mobilisierung aller Zeiten.
Wahre Größe
Gestern gab es auf den Nachdenkseiten einen Hinweis, auf den ich hier auch Aufmerksam machen möchte: Elite-Soldaten verweigern Einsätze gegen Palästinenser
Diese Soldaten zeigen wahre Größe und Mut, vor der ich meinen (imaginären) Hut ziehe. Wie schön wäre es, wenn unsere Politiker und die Staatslenker der ganzen Welt, wenigstens ab und zu Mal, ein wenig von dieser Haltung an den Tag legen würden!
Regional in Altona: Demo gegen Bebauung durch WPP-Konzern
Der WPP-Konzern möchte auf einem freien Parkplatz, der noch Eigentum der Stadt Hamburg ist, Bürogebäude bauen. Hier in Ottensen ist Wohnraum denkbar knapp und es gibt massiven Leerstand bei den Bürogebäuden. Daher sind die Anwohner gegen ein weiteres Steuergrab, dass komplett an den Interessen der Anwohner vorbei geht. Eigentlich war eine Bebaung mit Wohn- und Geschäftsräumen geplant, wobei der Anteil an gefördertem Wohnraum dabei 50% ausmachen sollte.
Interessantes aus KW 37/2014
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Gerald Hüther & Uli Hauser – Jedes Kind ist hoch begabt
Hier bedarf es nicht vieler Worte: Das ist inhaltlich ein klasse Buch, gut geschrieben ohne wissenschaftliche Fremdworte, wäre aber auch kürzer als auf 200 Seiten möglich gewesen. Das passt auch gleich zu einer der ersten Aussagen aus dem Buch, die ich hier zitieren möchte: „Wir rasen durchs Sein und vergessen zu sein, beugen uns wie selbstverständlich Zwängen, ohne sie in Frage zu stellen, und liefern uns einem System aus, das von drei Wörtern beherrscht wird: Ich. Alles. Sofort. Das ist die eilige Dreifaltigkeit unserer Tage.“
Warum heute keine Revolution möglich ist
Unter diesem Titel erschien vor ein paar Tagen ein Artikel des Philosophen und Kulturwissenschaftlers Byung-Chul Han in der Süddeutschen Zeitung. Der Verweis hierauf löste eine interessante Diskussion auf den Nachdenkseiten aus, zudem habe ich mir auch noch ein paar Gedanken dazu gemacht, und beides möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Interessantes aus KW 36/2014
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Schluss mit schnell (arte)
Eine sehenswerte Reportage über die Entschleunigung der Gesellschaft und die Rückkehr zur regionalen Selbstversorgung. Rund um den Globus werden Beispiele gezeigt, wie ganze Regionen sich mit eigener Landwirtschaft, eigener Währung und Kreditinstituten und Verzicht auf Konsum wieder einer lebenswerten Realität nähern.
Dreisteste Werbelüge wählen
Wie jedes Jahr wählt foodwatch auch dieses Jahr wieder die dreisteste Werbelüge bei ihrem Goldenen Windbeutel. Zur Auswahl stehen 5 Produkte, die mit fragwürdigen Werbeaussagen angepriesen werden.
Direkte Waffenlieferungen in Krisenländer
Deutschland liefert Waffen direkt ins Krisengebiet „gegen die ISIS“. Jahre lang musste der drittgrößte Waffenexporteur die Waffen über krisensichere Staaten in Kriegsgebiete verscherbeln, nun sparen sie sich dieses umweltschädliche Umherschiffen (nachgewiesen z. B. 1980 Rheinmetall-Affäre) und die Zwischenhändler stecken auch keine satten Gewinne mehr ein.