Die Klimakatastrophe wird von viel zu vielen Menschen hierzulande ja immer noch als nicht so dramatisch angesehen, in den Auswirkungen vor allem anderswo auf der Welt verortet oder gar ganz geleugnet. Dass wir allerdings auch in Deutschland schon mittendrin sind, zeigt die sehenswerte 45-minütige Reportage „Die Story im Ersten: Die große Dürre“ der ARD, die man dort noch bis zum 29. August 2023 in der Mediathek anschauen kann.
Es läuft schon länger verkehrt
Der Bericht „Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome, in dem dieser vor den verheerenden Folgen unseres auf fossilen Brennstoffen basierenden Wirtschaftssystems mit inkludiertem Wachstumszwang hinwies, ist mittlerweile 50 Jahre alt. Seitdem hätte sich vieles so ändern können, um unsere planetare Biosphäre instand zu halten, aber leider geht es ziemlich konsequent in die falsche Richtung. Ein paar Beispiele, die dies veranschaulichen, möchte ich im Folgenden benennen.
Interessantes aus KW 35/2022
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Habeck und die Gasumlage
Letzte Woche schrieb ich ja bereits einen Artikel, in dem es um unseren grünen Bundeswirtschaftsminister ging, nun bietet Robert Habeck gleich schon wieder Gelegenheit, sich mit seinem Wirken auseinanderzusetzen. Und wieder ist das nicht allzu erfreulich …
Warmduscher
Gute Tipps gibt es vonseiten der Politik ja zurzeit reichlich, wenn es darum geht, die Menschen zum Energiesparen zu animieren. Mittlerweile spielen da auch immer mehr Medien mit, was ich dann doch mitunter auch recht peinlich finde …
Interessantes aus KW 34/2022
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Brandbrief an die Regierung
Irgendwie verstehe ich die Welt gerade nicht mehr. Da droht eine finanzielle Katastrophe auf viele Menschen zuzukommen, und die Regierung beschenkt weiter Konzerne, die schon genug Krisenprofite auf unsere Kosten eingefahren haben. Daher habe ich mich mit folgendem Brief einfach mal an die Regierungsinstitutionen gewendet, und bin mal gespannt, was dabei rauskommt. (O. k., ich ahne es schon – nichts. Aber man soll immer positiv denken …)
Habeck und die LNG-Terminals
Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) forciert ja gerade stark den Bau von Terminals, um damit dann Flüssigerdgas (LNG) importieren zu können. Auf diese Weise soll die Rohstoffabhängigkeit von Russland verringert werden. Wenn man sich allerdings die Geschichte dieser Terminals in Brunsbüttel ein bisschen genauer anschaut, dann könnte man auf die Idee kommen, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine nur ein Vorwand für Habeck ist, um dieses Projekt voranzubringen.
Die einen sparen, die anderen prassen
Zurzeit hagelt es ja überall Spartipps und Aufforderungen zum Verzicht, damit wir in Deutschland die vom Krieg in der Ukraine verursachte (oder verschärfte – je nach Sichtweise) Energiekrise bewältigen können. Doch wie so oft ist hier kein Zusammenhalt zwischen den Herrschenden und Wohlhabenden auf der einen und den normalen Bürgern auf der anderen Seite festzustellen. Da gelten offensichtlich ganz unterschiedliche Maßstäbe – so wie einst im Feudalismus.
Interessantes aus KW 33/2022
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