Steinmeiers Intervention, die Union und die SPD in eine erneute GroKo zu treiben, ja zu zwingen, hat der Union, der SPD und der Republik geschadet. Mir war das damals schon klar, und ich sagte dies auch. Selten war ich es so leid wie heute, wieder einmal recht zu behalten.
Wirtschaftskompetenz à la FDP
Die FDP wird ja von vielen immer noch als die Partei mit Wirtschaftskompetenz gesehen. Dass es damit nicht wirklich weither ist, durfte ich gerade eben auf Facebook erleben.
Interessantes aus KW 43/2018
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Auch mich treibt nur noch die Angst zur Wahlurne …
… nicht die Erwartung, Besseres erreichen zu können durch meine Stimme. Meine Erwartungshaltung tendiert gegen null derzeit. Schade, aber wohl nicht zu ändern auf kurze Sicht.
Menschenrechte vor Profit
Derzeit verhandeln die Vereinten Nationen (UN) ein verbindliches Abkommen, um Menschenrechte über die ökonomischen Interessen von Konzernen zu stellen. Und wer blockiert den Verhandlungsprozess? Ja klar, die Klimaretter und selbst ernannten Vorreiten in „nichts außer heißer und verpesteter Luft“, unsere Bundesregierung. Auf der Seite von attac kann ein Appell unterzeichnet werden, der Anfang 2019 an die Bundesregierung übergeben wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt, der Menschen verursachte Klimawandel ist da schon um einiges schneller.Derzeit verhandeln die Vereinten Nationen (UN) ein verbindliches Abkommen, um Menschenrechte über die ökonomischen Interessen von Konzernen zu stellen. Und wer blockiert den Verhandlungsprozess? Ja klar, die Klimaretter und selbst ernannten Vorreiter in „nichts außer heißer und verpesteter Luft“, unsere Bundesregierung. Auf der Seite von attac kann ein Appell unterzeichnet werden, der Anfang 2019 an die Bundesregierung übergeben wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt, der vom Menschen verursachte Klimawandel ist da schon um einiges schneller.
Die Arroganz der Mächtigen
In der letzten Zeit ist mir zunehmend aufgefallen, dass sich unsere gewählten Volksvertreter mehr und mehr durch schon fast feudales Auftreten und Gebaren auszeichnen, woraus eine reichliche Portion Arroganz spricht, so nach dem Motto: „Mir kann ja eh niemand was anhaben!“ Dass so ein Verhalten weitere Politikverdrossenheit zur Folge hat, da bei vielen Bürgern so ankommt, dass „die da oben“ ja ohnehin tun und lassen können, was sie wollen (gerade auch was die Folgen von durchaus kriminellen oder zumindest moralisch fragwürdigen Handlungen angeht), ist die ein Sache. Die andere ist, dass es sich hier m. E. um ein bezeichnendes Merkmal der immer stärker zu beobachtenden Refeudalisierung unseres Landes, wenn nicht gar Planeten, handelt.
Demonstrieren für den Untergang
Die gleichen Kumpel, die heute für ihre Arbeitsplätze demonstrieren, haben der De-Industrialisierung des Ostens Deutschlands zugeschaut, sie im Grunde begrüßt. Die gleichen Kumpel und ihre Vertreter haben die Hartz-Parteien gewählt, das System, was sie nun selbst bedroht, wenn es mit der Kohle vorbei ist. Die gleichen Kumpel haben auf Beharrung gesetzt, setzen auf Beharrung und haben sich eine Gewerkschaft geschaffen, die seit Langem auf Beharrung setzt und ihren Einfluss im Sinne der Beharrung auch auf die Politik ausgeübt hat.
Es bröckelt
Union und SPD sind im freien Fall, die Grünen und die AfD im Aufwind, Linke stagnieren, während Regionalparteien wie die Freien Wähler mit einem bodenständigen Nationalismus punkten können. Schaut man nach Bayern, ist Links nicht mehr existent, und Deutschland, auch der gestrige Presseclub, rätselt ob der Gründe. Kurz, nur sehr kurz, klingt im Presseclub sogar an, was die Ursache sein könnte.
Interessantes aus KW 42/2018
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Links, die wir unter der Woche entdeckt haben, zu denen wir selbst nicht mehr viel schreiben müssen und die wir teilenswert finden. Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Nachbetrachtung Bayernwahl
Am Sonntag wurde in Bayern ein neuer Landtag gewählt, und das Ergebnis sorgte für reichlich Aufregung, denn immerhin hatten die beiden großen Volksparteien CSU und SPD jeweils mehr als zehn Prozent verloren. Doch was sich formal so anhört, als würde sich nun einiges im Freistaat ändern, ist dann doch eher ein „Weiter so wie bisher“, wenn man sich mal die inhaltlichen Aspekte des Votums vor Augen führt und nicht nur die parteipolitischen. Und leider wird auch der Trend der letzten Jahre, dass Deutschland politisch zunehmend weiter nach rechts rückt, fortgesetzt.

